BRENT AMAKER AND THE RODEO
PLEASE STAND BY
SPARK & SHINE / SOULFOOD
In ausgewaschenen schwarzen Anzügen sitzen die beiden zwielichtigen Gestalten in der hintersten Ecke einer amerikanischen Bar und qualmen lässig zwei Kippen, während im Hintergrund die Jukebox das neueste Album von Brent Amaker abspielt. Geradezu aufdringlich empfiehlt sich das Album für den nächsten Quentin Tarantino-Film! Stark von Johnny Cash inspiriert, präsentieren die US-Musiker eine leicht-fröhliche Mischung aus Country, Hillbilly und Rockabilly. Besonders eindrucksvoll sind die rhythmischen Gitarren, die gelegentlich an Link Wray erinnern und die bemerkenswert tiefe, dunkle und immer präsente Stimme. Das funktioniert – ähnlich wie Blues, Rock’n’Roll oder Reggae – von ganz alleine und wird nicht nur Whisky trinkende Cowboys in den Staaten, sondern auch Country-Liebhaber hierzulande begeistern.
DM 8 von 9 Punkten
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