.rcn präsentiert: U.D.O.
Support: Sister Sin, Garage Days
Hirsch, Nürnberg
Mittwoch, 25.03. 2015
Beginn: 19:30
Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
VVK: 30,45 EUR
AK: tba
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online: HIER FÜR EINE AUSWAHL KLICKEN
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß
Dienstag, 24.03.2015.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff U.D.O. und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euer Lieblings-Sommerfestival?
Info:
Nur wenige Musiker im Metal Genre dürfen den Adelstitel „Uns“
tragen. In Spanien würde er wohl Don Udo heißen, in England
Duke Udo und in Frankreich Marqui Udo. Hier aber ist er „Uns“
Udo, als verdientes Mitglied im Oberhaus des Teutonenmetal
steht Udo Dirkschneider wohl einsam als Alterspräsident im
Vorstand.
Udo Dirkschneider war im Laufe seiner Musikerkarriere bereits
überall. Er bereiste Anfang der 80er, noch weit vor dem Fall
des Eisernen Vorhangs, das tiefste Russland, absolvierte
Konzerte auf knapp 4000 Meter Höhe in Südamerika und bespielte
Anfang des Jahres die Ukraine, gerade als dort der Konflikt zu
eskalieren begann, darunter auch den absoluten Krisenherd
Simferopol. Erlebt hat er dabei vieles – darunter immer wieder
die Kluft zwischen Arm und Reich und das oft
skrupellos-ausnutzerische Verhalten von Machtinhabern.
Rauschende Aftershow-Parties in Moskau, bei denen der
Überfluss regiert und sich einige superreiche Geldgeber selbst
feiern, bitterarme Fans irgendwo in Rumänien oder Bulgarien,
die sich kaum die Eintrittskarte leisten können,
Abzock-Methoden und pure Geldgier großer Managements und
Plattenfirmen – Udo Dirkschneider kann über diese Welt vieles
berichten. Er selbst ist über all die Jahre immer der Gleiche
geblieben. Bodenständig. Ein Beobachter. Jemand, der das zu
schätzen weiß, was er hat und dem Raffgier ein Fremdwort ist.
Und jemand, der an der Dekadenz unserer Welt Kritik üben
möchte.
„Dekadentes Verhalten von privilegierten Menschen erlebt man
auf der ganzen Welt in unterschiedlichster Couleur“, weiß der
Sänger. „Dekadenz ist so etwas wie eine internationale Sprache.
Was mich dabei jedoch immer wieder aufs Neue erschreckt, ist
die Skrupellosigkeit und der Egozentrismus, die mir ihr einher
gehen. Wer alles hat, scheint das oftmals als Absolution dafür
zu nehmen, sich über seinen gut gefüllten Tellerrand hinaus
keine Gedanken mehr machen zu müssen. Viele von uns
reflektieren nicht und sehen keine Zusammenhänge mehr,
beispielsweise dass unser Luxusleben nur durch das Ausnutzen
anderer zustande kommt. Oft sind es leider insbesondere die
Kinder, die darunter leiden. Als Opfer von Menschenhändlern,
als Arbeitssklaven oder als verlorene Generation in
Kriegsgebieten haben sie oft gar keine Stimme.“
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