.rcn präsentiert: TURBOSTAAT
E-Werk Erlangen
Donnerstag 31.10.2013
Beginn: 21 Uhr"Eine Stadt Gibt Auf"-Tour
Support: Zwei Tage ohne Schnupftabak
Abendkasse 17,-
Euro
Vorverkauf 16,20 Euro
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Mittwoch 30.10.2013.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff TURBOSTAATund Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Nennt uns Euer Alter (Jahreszahl reicht).
Info: Wenn es um eine völlig
eigenständige Art von trockenem Punkrock geht, sind die
herben Friesen von Turbostaat genau die richtige Adresse für
Euch! Damals frisch in Husum angelandet und umgezogen nach
Flensburg, servieren die Männer von der Küste eine eckige und
kantige Version von Rockmusik mit deutschen Texten. Jetzt
fehlt eigentlich nur noch der Satz mit den berühmten
Förderern aus Berlin, die mit „Beat“ anfangen und "steaks"
aufhören, aber das lassen wir.
Anfang der Nullerjahre waren Turbostaat noch eine kleine
Punkband aus dem hohen Norden. Die Jungs aus Flensburg
veröffentlichten ihre ersten beiden Alben „Flamingo“ und
„Schwan“ beim kleinen Hamburger Punklabel Schiffen, bevor die
Heimat von Bands wie Oma Hans oder Dackelblut das Segel
streichen und dicht machen musste. Dann unterschrieben
Turbostaat bei einem Sublabel von Warner und waren auf der
deutschen Musiklandkarte plötzlich ein Begriff.
Mit Album Nummer fünf, Stadt der Angst", sind Turbostaat
wieder da gelandet, wo sie hingehören. Ganz ehrlich, ich
hätte den Jungs aus Flensburg durchaus einen Werdegang wie
den Beatsteaks mit ausverkauften Sporthallen,
Autogrammstunden und Fünf-Sterne-Hotels gegönnt. Aber dafür
ist die Musik von Turbostaat einfach zu sperrig. Und das ist
auch gut so. Nach dem Ausflug zum Warner-Sublabel Same Same
But Different sind Jan, Marten, Tobert, Rotze und Peter beim
Hamburger Indie-Label Clouds Hill gelandet. Die Songs haben
immer noch kryptische Namen wie „Fresendelf“, „Phobos Grunt“
oder „Snervt“ und der Sound ist immer noch unbequem, fiebrig
und spröde – sprich maximal radiountauglich. Aber genau
darüber freuen sich die Turbostaat-Fans natürlich wie Bolle.
Aufgenommen haben die fünf Nordlichter ihr neues Album wieder
mit Stammproduzent Moses Schneider (Beatsteaks, Tocotronic,
Fehlfarben) live mit analogem Equipment. Und so klingen
Turbostaat auch am besten: wie im kleinen verschwitzten
Punkrock-Club!
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Einsendeschluß.