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SO WAR: TEITUR, 24.03.2011 ERLANGEN – E-WERK

Der Singer/Songwriter Teitur ist der wohl bekannteste Musiker von den Faröer Inseln. Welche Inseln? Ja genau den wenig bevölkerten Inseln mit vielen Schafen und einem legendären Acker als Haupt-Fussball"stadion". In dem besiegten sie einst die Österreichische Nationalmannschaft. Teitur steht für sorgfältig und aufwendig arrangierte Songs, fast Kammermusik.
SO WAR: TEITUR, 24.03.2011 ERLANGEN – E-WERK
Foto: Roland Hornauer

LIVEREZI:

TEITUR, 24.03.2011 ERLANGEN – E-WERK
Es war ein richtig schöner Wohlfühlabend in einer leider nur knapp zur Hälfte gefüllten Clubbühne im E-Werk. Schon das weibliche Vorprogramm Ginger Redcliff mit ihrer tollen Stimme am Keyboard, nur begleitet von einem Kontrabass, versprühte gute Laune pur. Daran knüpfte Teitur Lassen, der bekannteste Musiker von den Faröer Inseln, mit seiner dreiköpfigen Begleitband nahtlos an. Schon beim Opener - Teitur beginnt ganz alleine am Piano mit “All My Mistakes” vom 2006er Album “Stay Under The Stars” - wird eins deutlich: diese markant eindringliche Stimme schwebt förmlich im Raum. Nach dem ruhigen Auftakt und dank der lustigen Zwischenansagen wird es deutlich schwungvoller. Der Titelsong des aktuellen Albums “Let The Dog Drive Home” wird ziemlich forsch, fast rockig angespielt. Spätestens ab "Freight Train" und Teiturs Aufforderung nicht alles so ernst zu nehmen und ruhig einmal die Falsche zu küssen, hat er und die Band gewonnen und alle Anwesenden genießen gut gelaunt 90 schöne Konzertminuten, mit etlichen feinen Songperlen. Bei so viel guter Stimmung werden der eine oder andere Fehler wie die herunterfallende Gitarre oder mehrfache Songanläufe natürlich verziehen bzw. gehören halt einfach dazu, wenn Jungs Spaß am musizieren haben. Roland Hornauer