.rcn - event & music – Seit 34 Jahren gratis! Wir rocken Franken!

Die Infos zur neuen Datenschutzverordnung lest Ihr ganz unten auf der Seite oder über diesen Direktlink:
Hinweise zum Datenschutz auf www.rcnmagazin.de

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

SO WAR: ZEBRAHEAD, 19.01.2014, ROCKFABRIK, NÜRNBERG

Das nächste Konzert, auf das wir gerne zurückblicken, war das Zebrahead Konzert in der Rockfabrik am 19.01.2014. Wer die Jungs kennt, der weiß was geboten ist und all den Zebrahead-Jungfrauen dort draußen kann nur ans Herz gelegt werden, sich die Rap-Punk Legenden schnellstens anzusehen.
Wie das Konzert war, sagt euch die Kraft vor Ort Simone Gick.
SO WAR: ZEBRAHEAD, 19.01.2014, ROCKFABRIK, NÜRNBERG

>>> HIER GEHT ES ZUR BILDERGALERIE IN FACEBOOK <<<

Diese fünf Punk-Rock-Jungs muss man einfach gern haben! Nicht nur, weil sie wirklich gute Musik machen, sondern auch aufgrund ihrer Bühnenpräsenz. Aber dazu später mehr.... Die erste Vorband „States & Empires“ ließ die gute Stimmung und Vorfreude auf einen gelungenen Sonntagabend ein wenig sinken, denn Frontmann Neil Starr hatte etwas Probleme mit seiner Stimme, da er eine Erkältung oder Ähnliches hatte. So mussten die drei Jungs die Bühne nach nur drei Songs schon verlassen. Zuvor versuchten sie sich noch mit einem Motörhead-Cover zu retten, welches der Gitarrist der zweiten Vorband „Heisskalt“ gesanglich begleitete.

Heisskalt dagegen, überzeugten mit Bühnenerfahrung und ließen die Spannung auf Zebrahead wieder wachsen. Die vier Rocker aus Stuttgart sprühten nur so vor Energie und guter Laune, dass sie das Publikum mit ihren eingängigen Melodien wirklich mitrissen. Vor allem Leadsänger und -gitarrist Mathias Bloech berührte – insbesondere die Damenwelt – mit seiner förmlichen Hingabe zur Musik und sorgte für eine emotionale Atmosphäre.

Als dann endlich die lang ersehnten Zebrahead-Jungs auf die Bühne kamen, wuchs die Stimmung des Publikums bis zum Höhepunkt. Mit Songs vom neuen Album „Call your friends“ begannen sie ihre Show. Ihr kleine Bühnen-Bar hatten sie auch diesmal nicht vergessen, welche im späteren Verlauf des Abends ein paar Leute aus dem Publikum „austesten“ durften. Diese wurden von den Sängern Ali Tabatabaee und Matty Lewis ausgewählt und es stellte sich heraus, dass eine Dame unter ihnen Geburtstag hatte, welche sofort ein Ständchen gesungen bekam. Selbstverständlich durften auch Klassiker wie „Hello Tomorrow“ und „Playmate of the year“ nicht fehlen. Für die „Zebrahead-Jungfrauen“ wurde erklärt, was bei dem Song „Playmate of the year“ zu tun war: ein Dreieck mit den Händen formen, welches, na ja, einfach etwas Bestimmtes ausdrücken sollte und dabei dieses bestimmte Wort rufen. Manche würden diese Geste als etwas sexistisches bezeichnen, doch für Zebrahead-Fans ist sie einfach unumgänglich!


Als dann Bassist Ben Osmundson verriet, dass sie nur des Freibiers wegen berühmt sind und ansonsten nicht viel von Prominenz halten, sammelten sie sich beim Publikum zusätzliche Pluspunkte und Zustimmung. Nach guten zwei Stunden und einer Zugabe verließen die Jungs dann die Bühne, indem sie noch übrige Plektren an die Fans verteilten. Alles in allem war dieser Sonntagabend wirklich gelungen und das nächste Zebrahead-Konzert ist schon vorgemerkt!