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CD REZI HC-METAL: HATEBREED

CD REZI HC-METAL: HATEBREED
HATEBREED
THE DIVINITY OF PURPOSE
NUCLEAR BLAST / WARNER

Metalcore heißt der Sound der Stunde. Bands wie Parkway Drive, Caliban oder Heaven Shall Burn gehen oft gleich rudelweise auf Tour und füllen regelmäßig große Hallen. Die Jugend fliegt auf die harten Töne und trägt dazu die passenden, oft recht blutrünstigen Band-Shirts auf. Hatebreed gehören in dieser Riege fast schon zu den Opas, obwohl ihre Musik als New School-Hardcore bezeichnet wird. Die Band um Frontmann Jamey Jasta ist aber auch mit ihrem sechsten Studioalbum „The Divinity Of Purpose“ immer noch sehr gut im Geschäft. Die groovige Mischung aus Hardcore und Metal hat Fans weltweit gefunden, die auch das neue Album vergöttern werden. Insgesamt klingen die 11 neuen Songs schwer nach Vorbildern aus den Neunzigern wie Biohazard, Madball oder Earth Crisis. Eins ist auf jeden Fall sicher: Hatebreed haben nichts von ihrer Brutalität und Wut verloren. Wer also einen Soundtrack für einen lauschigen Kaminabend sucht, sollte sich lieber für einen anderen Tonträger entscheiden.
WH  
7 VON 9 PUNKTEN


HATEBREED
THE DIVINITY OF PURPOSE
NUCLEAR BLAST / WARNER

Natürlich fragen sich jetzt viele Leser, was ist anders auf der neuen Hatebreed als bei der letzten? Ja, was soll man denn an der Zusammensetzung eines Pizzateigs schon ändern, wenn das Produkt jeden Tag tausendfach über die Ladentische geht? Nichts. Hatebreed haben erfolgreich die Fusion aus Hardcore und Heavy Metal geschafft, streuen nicht zu viele Breaks ein und fahren ansonsten ein ordentliches Brett mit ordentlichem Groove. Beim Hardcore waren die Songs ja früher etwas kürzer, hier sind es immer so um die vier Minuten. Und jetzt für die ältere Generation: Hatebreed? Kaufen, wenn Euch damals Pantera und Machine Head damals weggeblasen haben. Klingt ähnlich, nur ohne Rob Flynns Quietschgitarre.
EF 
7 VON 9 PUNKTEN