.rcn - event & music – Seit 34 Jahren gratis! Wir rocken Franken!

Die Infos zur neuen Datenschutzverordnung lest Ihr ganz unten auf der Seite oder über diesen Direktlink:
Hinweise zum Datenschutz auf www.rcnmagazin.de

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

SO WAR: PRIMAL FEAR & BULLET, 28.01.2014, HIRSCH, NÜRNBERG

Weiter geht's mit unseren musikalischen Jahresrückblick 2014.
An diesem winterlichen Abend konnte man im Hirsch das Metal so richtig riechen! Mit dem Dreigespann Messenger, Bullet und Primal Fear kam jeder True- und Power-Metal-Fan auf seine Kosten. Ebenso Pat Shlim, unser Mann an der Spritze!
SO WAR: PRIMAL FEAR & BULLET, 28.01.2014, HIRSCH, NÜRNBERG

>>> HIER GEHT ES ZUR BILDERGALERIE AUF FACEBOOK <<<

Unter der Woche ist das ja immer so eine Sache mit Konzerten, noch dazu im Winter, wo die meisten dann einfach nur froh sind, nach erledigter Arbeit daheim auf der warmen Couch zu landen. Und so mussten Messenger, die Opener des winterlichen Metal-Pakets auch erst mal den frühen Besuchern einheizen, was den Saarländern mit ihrem traditionellen Epic-Oldschool-Metal á la Manowar auch wirklich gut gelang.

Nach einer halben Stunde war’s dann aber auch gut damit und knappe 20 Minuten später enterten Bullet das erste Mal die Bühne. Das erste Mal, weil die Jungs im Verlauf des gut einstündigen Konzerts – warum auch immer -  mehrere Bühnenbreaks absolvierten. Rein vom Spannungsbogen her zwar nicht optimal, aber die Schweden haben das durch Spielfreude und gnadenloses Gepose (im besten Sinne) dann wieder mindestens doppelt wettgemacht.

Mit ihrem zwischen AC/DC und Accept angesiedelten Sound und den eingängigen Mitgröhl-Nummern war es jedenfalls ein Leichtes, die Besucher im mittlerweile gut gefüllten Hirsch immer wieder mitzureißen. Trotz der kurzen Breaks also ein gelungenes Konzert einer bekanntermaßen mitreißenden Live-Band.

Zum Abschluss gab es dann mit Primal Fear noch ein Highlight für die True-Metal-Puristen. Die Band um den stimmlich komplett überzeugenden ex-Gamma-Ray-Sänger Ralf Scheepers und den Sinner-Mastermind Mat Sinner legte ein ordentlich-druckvolles Programm auf’s Parkett, in dem neben Klassikern der bisherigen Alben auch Songs des brandneuen „Delivering The Black“ Platz fanden.

Insgesamt ein recht unterhaltsamer Abend, selbst wenn einem zu jeder der aufspielenden Bands spontan mindestens ein großes berühmtes Vorbild einfallen könnte.