.rcn - event & music – Seit 34 Jahren gratis! Wir rocken Franken!

Die Infos zur neuen Datenschutzverordnung lest Ihr ganz unten auf der Seite oder über diesen Direktlink:
Hinweise zum Datenschutz auf www.rcnmagazin.de

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

SO WAREN: THE TOY DOLLS, 05.03.2013, POSTHALLE WÜRZBURG

Die 1979 in Sunderland gegründeten Toy Dolls um Michael „Olga“ Algar sorgten an einem der ersten sonnigen Tage im Jahr auch abends für beste Laune in der Posthalle in Würzburg. Unser Stephan war vor Ort zum Rudeltreffen der Funpunk-Fans.
SO WAREN: THE TOY DOLLS, 05.03.2013, POSTHALLE WÜRZBURG

THE TOY DOLLS, 05.03.2013, POSTHALLE WÜRZBURG
 

(FOTOS DAZU AUF GESICHTSBUCH HIER LANG/KLICKEN)

 

In der aktuellen Besetzung, am Schlagzeug Duncan Redmonds von Snuff und am Bass Tom Goober von Goober Patrol, präsentierte das Punkrocktrio Toy Dolls ihr aktuelles Album "The Album After The Last One", die Antwort auf ihr letztes reguläres Studioalbum von 2004 mit dem Namen "Our Last Album?" Sie sind bekannt für ihren Humor, der gepaart mit ihren sehr melodischen Punkrocksongs das Erfolgsrezept der Band ist.

Die Berliner "Radio Dead Ones" eröffneten um kurz nach 21.00 Uhr den noch spärlich besuchten Konzertabend und schafften es in ihren 30 Minuten Spielzeit nicht, die vorwiegend angegrauten Punkrockfans in Wallung zu bringen.

Das sah nach einer halben Stunde Umbaupause dann schon ganz anders aus. Die Toy Dolls enterten mit einem kurzen Intro die Bühne und mit ihren tollen Melodien & Gitarreneinlagen sowie dem ganz speziellen Humor von Olga machten sie keine Gefangenen und sorgten für einen gepflegten Pogo während der gesamten 75 Minuten Spielzeit.

Das Set mit Songs vom aktuellen Album wie "Credit Crunch Christmas", "Decca's Drinking Dilemma" oder "Dirty Doreen", gemischt mit Klassikern wie "Bless You My Son", My Girlfriend´s Dad is a Vicar", "Spiders in the Dressing Room", ihrem Überhit "Nellie The Elephant", "Harrys Cross", "Idle Gossip", "Dig That Groove Baby" und "Dougy Giro" sorgten für beste Laune im Saal und auch die Spielfreude und hohe Virtuosität, besonders von Gitarrist und Mastermind Olga konnten voll und ganz überzeugen.

Mr. Duncon Redmonds trieb seine zwei Frontleute mit seinem kraftvollen Schlagzeugspiel an und die Fans feierten die Band und ihren Drei-Akkorde-Punk und wurden mit diversen Jumps, der "Spinning Guitar", sowie der Lambrusco-Konfetti-Kanone und einer routinierten und überzeugenden Show voll und ganz belohnt.

Es war im Vorfeld bekannt, dass einige Shows der Band in Deutschland "Sold Out" sind. Umso mehr erstaunte, das die Show in Würzburg leider eher mäßig besucht war und obwohl die Posthalle nur in der kleinsten Version geöffnet war, es noch große Lücken im Publikum zu schließen gab, was aber die Laune von Band und Publikum in keinster Weise beeinträchtigte.

Stephan Munz