.rcn präsentiert: DJANGO 3000
Support: Tanzkinder
Donnerstag, 05.12.2013
Posthalle, Würzburg
Einlass: 20:30 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr
VVK: 16,00 € zzgl. Gebühren
AK: erhöhter Preis
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online: www.tixoo.com
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Mittwoch 04.12.2013.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff DJANGO 3000 und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Nennt uns Eure Lieblings-Disko!
Rezi zur neuen Scheibe:
Kam am 20.09.2013
Django 3000
Hoppa!
Südpolrecords / Rough Trade
Musik zum Feiern und Abtanzen. Mit diesem Credo der
jungen Generation Wiesn funktionieren einschlägige
Plattenproduktionen todsicher auf dem heutigen Markt.
Ob da jetzt Peter Wackel, Andreas Gabalier oder
Troglauer Buam vorne drauf steht, ist Wurstwasser,
Hauptsache die Musik macht Durst. Django 3000 aus dem
Chiemgau allerdings werden gerne als Gipsy Pop
bezeichnet. Das steht für Stimmung, Polkarhythmen und
wegen dem Zigeunerflair auch eine Geige im Bandgefüge.
Ich persönlich hätte das eher Balkanpop genannt, aber
hier sind zwischen dem Erneuerer dieses Musikstils und
„Hoppa!“ Welten: Der bekennende Rickenbacker-Maniac
Shantel und sein Bukovina Orchestar waren diejenigen,
die diesen Sound vor ein paar Jahren salonfähig gemacht
haben. Ein bisschen Polka ist auch bei LaBrassBanda im
Spiel, aber die sind viel zu intellektuell und gut, um
nur als reine Stimmungsband zu gelten. Wer einen Schuß
Elektronik und mehr Quetsche statt Fidel mag, der
greift zu den fränkischen Volksmusikerneuerern
Kellerkommando. Das Urgestein Eläkeläiset aus Finnland
ist dann auch außer Konkurrenz. So bleibt für Django
3000 und ihre auf streng oberbayrisch gesungene
Stimmungsmusik noch ein Stühlchen zwischen Shantel und
Kellerkommando frei, und ihre zweite Scheibe ist zwar
relativ kurz (auf der Deluxe Edition finden sich dafür
zusätzliche einige schmackige Liveaufnahmen), übt sich
aber sonst in entwaffnend fröhlicher und mitreißender
Balkan meets „Mia san mia“-Folklore. Kein Halt machen
die Buam auch vor den Stones nicht, deren „Paint It
Black“ in „Rot und Schwarz“ umgedichtet wurde. Die oben
genannten Finnen können das aber besser. Alles in allem
eine Band mit extrem ausbaufähigem Konzept, denn auch
die typische Melancholie der Zigeunermusik findet sich
auf einigen Passagen dieser runden Scheibe wieder. Wer
aber keinen Klamauk in der Musik mag, sollte tunlichst
die Finger von der Band lassen.
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