.rcn präsentiert: OHRENFEINDT
Donnerstag, 06.03.2014
Posthalle, Würzburg
Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr
VVK: 19,30 €
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online: www.tixoo.com
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Mittwoch, 5.3.2014
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff OHRENFEINDT und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Welche Band möchtet Ihr am liebsten demnächst in der Region live sehen?
Info: Ihr kennt die Band noch nicht? Dann
gibt es folgende Punkte kurz vorher zu klären. Ohrenfeindt ist
ein Rockband aus Hamburg St. Pauli, die weder dem rechten Lager
zugeordnet werden kann, noch dem Rotlichtmilieu oder einer
gewaltbereiten Gruppierung sonstiger Art. Frontmann Chris Laut
trinkt seit 28 Jahren keinen Tropfen Alkohol, fasst keine
Drogen an und der Titel des neuen Albums „Auf die Fresse ist
umsonst“ ist als original Kiezspruch zu verstehen. Die Platte
sollten alle Freunde von australischem Starkstromrock
aufhorchen, wenn ihnen eine auf der Platte enthaltene Hymne auf
den Fußballclub FC St. Pauli zusätzlich keine Sorgen für die
eigene sporttechnische Weltanschauung bereitet. Chris engagiert
sich übrigens auch stark für soziale Zwecke. Seine Mutter
antwortete einmal auf den Berufswunsch von klein-Chris "Mama,
wenn ich erwachsen bin, will ich einmal Rockmusiker werden" mit
einem lapidaren "Du, aber nur eins von beiden geht!" 2013
erschien das aktuelle Album, hier die Rezi aus dem
Septemberheft:
VOLLGASROCK!
OHRENFEINDT
AUF DIE FRESSE IST UMSONST
AFM / SOULFOOD
Ohrenfeindt sind auch auf ihrem sechstem Studioalbum immer
dann am besten, wenn sie die Songs textlich von der ironisch
lässigen Seite angehen wie beim Titelsong oder bei meinem
Favoriten "Prokrastinations-Blues" – wer sich in diesem Text
nicht wiederfindet, hat nie studiert, gearbeitet oder ist
einfach eine uncoole Sau. Leider sind so Momente auf der neuen
etwas selten. Man verliert sich schon sehr in den üblichen Rock
'n' Roll-Klischees, aber die lieben ihre Fans nun mal. Was
musikalisch gut ist – die gesamte Scheibe rockt wie Sau! – ist
dann inhaltlich über die volle Distanz doch etwas zu platt,
wenn man zu nüchtern ist. Dann sind andere stilistisch ähnlich
geartete Bands wie Airbourne oder Bullet natürlich auch, die
singen aber nicht auf deutsch. Musikalisch gibt's wenig zu
mäkeln, es sind zwar mitunter auch mal die ein oder anderen
ruhigen Töne zu hören, im Prinzip aber gibt's gemäß des Mottos
immer ordentlich auf die Fresse. So auch live am 18.10. im
Hirsch. Hingehen! Bier trinken! Oder umgekehrt... 7 von 9,
PK
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