.rcn präsentiert: KNORKATOR
Hirsch, Nürnberg
Donnerstag 06.03.2014
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
VVK: 26,00 €
AK: tba
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online: www.nuernberg-ticket.de
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Mittwoch, 05.03.2014.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff KNORKATOR und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Nennt uns Euren Lieblings-Film!
Info:
Sie waren die erste Band, die eine Fusion von Klaus
Nomi und Rammstein hingekriegt haben. Und auch die
erste, welche selbstlos Synthesizer aus Styropor auf
der Bühne zerstört haben. Bei anderen Bands muß der
Boden der Konzerthalle nach dem Gig nur zusammen gefegt
werden, bei Knorkator reicht fegen nicht, manche
Clubbesitzer mußten selbst im Sommer den Schneeräumer
aktivieren zum sauber machen. Seit 1994 existiert die
phänomenale Gurkentruppe oder auch meiste Band der
Welt, Knorkator. Warum Gurken wissen Fans, welche
die Band bereits live gesehen haben. Neun Alben und
unzählige Auftritte später spielt die Personifizierung
von knorke immer noch munter weiter, trotz diverser
"Jetzt ist aber Schluss"-Drohungen. Da darf die Tour im
20. Jahr der Bandgeschichte ruhig mal etwas größer
ausfallen, oder eben "die meiste Tour" der Welt werden.
Knorkator lassen nichts unversucht, die Welt mit ihren
musikalischen Ergüssen zu beglücken: 2000 nahmen sie
sogar am Eurovision Song Contest teil, was im
Feuilleton allerdings nicht angemessen gewürdigt wurde
("Wer hat diese Irren ins Fernsehen gelassen?"). Mit
dem neuen Album "We want Mohr", das 2014 erscheint,
wird nicht etwa die Weltherrschaft, sondern ganz
selbstlos der Weltfrieden angestrebt.
Hier die Rezi zur neuen Platte:
DEUTSCHES
LIEDGUT
KNORKATOR
WE WANT MOHR
TUBARECKORZ / ROUGH TRADE
Knorkator vertont also den Struwwelpeter.
Schreibblockade oder längst fällige musikalische
Umsetzung eines deutschen Kinderbuchklassikers? Keine
Ahnung ob's nötig war, gelungen ist es auf alle Fälle.
Das liegt aber eher weniger an den Liedern, die
tatsächlich vom Struwwelpeter und seinen Kumpanen
handeln, denn das sind mit die Schwächsten auf dem
Album. Stattdessen gewohnt grandios: die knorkatorschen
Eigenkreationen, die sich wie immer an Absurditäten
gegenseitig überbieten. Da wird ein Zoo mit sämtlichen
Insassen aufgezählt oder über den Fortschritt von
Steinzeit bis Bauschaum philosophiert. Sogar auf
Englisch versuchen sich der Stumpen, sowohl in eigener
Komposition als auch mit einer genialen Pianoversion
von „Breaking The Law“ in Moll. Kurz: Knorkator at its
best. We want Mohr, das ist Lachflash von vorne bis
hinten, dazu ein wunderschönes Booklet mit
Illustrationen, in denen die Band in Struwwelpeteroptik
herum hampelt – eigentlich zu schade, um in der
CD-Hülle zu versauern. Sogar eine längst fällige Hymne
für die meiste Band der Welt ist dabei. Und getreu
dieser Hymne gilt: Für Knorkator mein Herz / Für
Knorkator mein Geld! KS 8
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