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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

DEMNÄCHST EINSENDESCHLUSS, .rcn präsentiert.: JIMMY EAT WORLD, RIVAL SCHOOLS, DI. 12.11.2013, LÖWENSAAL-NBG.

Auch wenn die Band ganz am Anfang Punkrock machte, begründete das Quartett aus Arizona Mitte der 90er den Genrebegriff „Emocore“, was aber nichts mit dem Schimpfwort „Emo“ von heute zu tun hatte. „Clarity“ war bisher ihr Höhepunkt, hier paarten sich leidenschaftliche Hooklines mit doch etwas schredderigen Gitarren. Es war flotter und fröhlicher Indierock, der die kommenden Alben bestimmte und dieser Linie sind sie bis heute eigentlich treu geblieben. Wo Weezer irgendwann die Ideen ausgingen, brachten die Scheiben von Jimmy Eat World immer mal wieder Ohrwürmer, die wunderbar in das Seelenleben von jungen Erwachsenen auf der Hochschule passte. Die aktuelle Scheibe „Damage“ bietet genau das auch im Jahr 2013. Vom flotten Song zum Autofahren über Herzschmerz-Balladen ist alles dabei, eine Jimmy Eat World-Scheibe kann man als Fan nach wie vor ungehört kaufen. Irgendwie schreibt keine Band den besser passenden Soundtrack für eine typische amerikanische College-Komödie.
DEMNÄCHST EINSENDESCHLUSS, .rcn präsentiert.: JIMMY EAT WORLD, RIVAL SCHOOLS, DI. 12.11.2013, LÖWENSAAL-NBG.

.rcn präsentiert: JIMMY EAT WORLD

Special Guest Rival Schools

Löwensaal Nürnberg

Dienstag, 12.11.2013

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online: nuernberg-ticket.com

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Montag, 11.11.2013.

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff  JIMMY EAT WORLD und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn):  Welche Band möchtet Ihr am liebsten demnächst in der Region live sehen?

Info:
Zu "Invented" schrieben wir damals: "Ich gehe einmal davon aus, dass viele Leser die Band Jimmy Eat World bisher noch nicht kennen und auch die Rezi gleich überspringen, wenn ich das Genre Emo-Rock in die Rezi packe, das als Erklärungsversuch für die Musik der Band oft dient. Doch Emo-Rock und Emo Mode sind zwei paar Stiefel: My Chemical Romance oder Bullet For My Valentine haben eher jüngere Fans, die sich in Schwarz kleiden und laut Klischee der Pubertätsdepression frönen. Jimmy Eat World entspringen eher der alten Schule, die ihre Wurzeln bei Fugazi oder den Get Up Kids hat, die also ganz früher mal dem heftigen Hardcorepunk entsprungen ist. Jimmy Eat World machten den Begriff Emorock salonfähig und praktizierten eine Art anspruchsvollen Collegerock, ganz nah an der feinen Linie zwischen Pop und Schmalz, aber immer noch auf der Rock-Seite. Jimmy Eat World haben sich nun nach etlichen Alben mit der neuen Platte jenseits dieses Minengürtel in den Poprock gewagt. Früher wurde die Laut-Leise-Dynamik noch groß geschrieben, heute geht es eher gemäßigt zu Werke. Auch wenn ich nun einen Monat Zeit hatte – und die ist wichtig bei einem JEW-Album – zünden die Songs bei mir nicht wirklich. Trotzdem beherrscht Chef Jim Adkins nach wie vor das Songschreiben wie kein zweiter, der charakteristische Chorgesang der Band als Markenzeichen ist ebenso enthalten wie die traumhaften Melodiebögen und die ausgefuchst-zündenden Arrangements. Doch wo sie früher richtig losrockten und die Dramatik ihren Höhepunkt erreichte, nehmen sie heute sofort wieder den Fuß vom Gas. Wie eine defensiv eingestellte Fußballmannschaft, die sich nach jedem Konterversuch sofort wieder in die eigene Hälfte zurückzieht. Ich empfehle als Vergleich deshalb unbedingt alte Alben wie „Clarity“ oder „Bleed American“. Vielleicht ist die Neue auch wieder so ein klassischer Spätzünder wie die genannten?"

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