Nur ein Jahr nach dem gefeierten Debüt und diversen
beachtenswerten Live-Auftritten – u.a. bei RiP/RaR und im
Vorprogramm von AC/DC – geht’s mit „Better In Black“ für das
deutsche Groove-Kommando in die zweite Runde. Müsste man raten,
man würde die Band in der staubigen, whiskeygeschwängerten Luft
eines texanischen Saloons vermuten; im Publikum Zakk Wylde,
Volbeat auf USA-Urlaub und der Geist von Dimebag Darrell. So
schaffen The New Black das, was den wenigsten Hard
Rock-Kapellen gelingt: den berühmten Spagat zwischen alt und
neu, zwischen klassischem Rock’n’Roll mit eingängigen Hooks und
modernerem Groove-Rock mit fetten Riffs. PS:
Entdeckungsfreudige Roggä sollten übrigens auch mal in den
Thrash Metal von Runamok, der zweiten aktuellen Band von
Gitarrist und Mastermind Fabian Schwarz reinhören.
8 von 9 Punkten
PK