.rcn präsentiert: ZEBRAHEAD
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Heisskalt
States And Empires
Sonntag, 19.01.204
Rockfabrik, Nürnberg
VVK: 18,30 EUR
AK: 20 EURHardtickets in der Rockfabrik! Tickets an allen Vorverkaufsstellen oder online (HIER KLICKEN).
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Donnerstag, 16.01.2014-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff ZEBRAHEAD und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Welches Album plant ihr euch als nächstes zu kaufen?
Hier die Rezis aus unserem letzten Heften...
PUNKROCK
ZEBRAHEAD
CALL YOUR FRIENDS
GRANTED RECORDS / SOULFOOD
„Mukke, die man jederzeit in einer Partysequenz
eines x-beliebigen Teeniefilms zu hören bekommt“,
habe ich mir zu Anfang gedacht! OK, Zebrahead sind
schon mehr als eine dieser 1000 gleich klingenden
College-Punkbands, schließlich bringen sie nun mit
„Call Your Friends“ ihren 10. Longplayer raus. Der
„Musst du dir unbedingt anhören“-Hype erschließt sich
mir zwar noch nicht, dennoch geht das Ding ganz gut
ins Ohr. Vor allem die metal-lastigen Gitarrenspuren
stechen heraus, ebenso der rap-artige Gesang wie in
den guten alten Crossover-Zeiten und dennoch erinnert
gerade dies trotz allem an Bands, die einfach zu viel
auf einmal wollen. Muss ständig an Papa Roach denken.
Solides Album, mehr aber auch nicht. THA
7
POP-PUNK
ZEBRAHEAD
CALL YOUR FRIENDS
GRANTED RECORDS / SOULFOOD
Vor zwei Jahren, als das bisher letzte Album der
Band, „Get Nice!“, draußen war, riet mir noch ein
Kumpel, diese Band so schnell wie möglich live
anzusehen, bevor sie noch mehr scheiß-Alben
produzieren würden, die die Setlist dominieren. Das
schlechte Omen sollte Recht behalten. Die Band spielt
seit Jahren dasselbe, gegen das ja nichts einzuwenden
ist, wenn man sich ehrenvoll treu bleibt, aber bei
85% des Albums frage ich mich, ob den Jungs nicht
selbst auffallen müsste, dass es extrem langweilig
und ausgelutscht wird. Genre-bezüglich spielt es sich
im Pop-Punk-Milieu ab, mit viel Sprechgesang, was
auch das einzige sein dürfte, was es ungefähr vom
American Pie-Soundtrack von vor 10 Jahren
unterscheidet. Das Cover hält sich auch ganz im Sinne
von „Enema Of The State“ von Blink 182 an das Motto:
Sex – soll zumindest – sellen. Aber im Vergleich zu
Blink haben Zebrahead nicht mal echte Silikon-Brüste
hergenommen, sondern die Grafik ganz schlecht
gestalten lassen. Im Großen und Ganzen enttäuschend.
LB 3
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kurz vor Einsendeschluß