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SO WAR: BLACK STAR RIDERS, 26.10.2013, HIRSCH, NÜRNBERG

Auch wenn die Black Star Riders unter neuem Namen im Hirsch aufspielen, dürfen alte Klassiker aus Thin Lizzy-Zeiten natürlich nicht fehlen. Schließlich ist der neue Name erst knapp über einem Jahr alt und die Thin Lizzy-Zeiten werfen ihre Schatten voraus. Da kommt man auch nicht drum herum "Whiskey In The Jar" zu spielen. Nicht weiter schlimm, findet unser Schreiber Patrick, der sich an dem Abend ins Ü50-Publikum mogelte.
SO WAR: BLACK STAR RIDERS, 26.10.2013, HIRSCH, NÜRNBERG
BSR, Foto: PatShlim

BLACK STAR RIDERS, 26.10.2013, HIRSCH, NÜRNBERG

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Recht ordentlich besucht war der Hirsch bei der Ü50-Gegenveranstaltung zum Annihilator-Konzert in der Rockfabrik, wobei der musikalische Schwerpunkt bei den Black Star Riders natürlich etwas anders gelagert ist. Zumindest hat es sich zwischenzeitlich herumgesprochen, dass es sich bei BSR um die Band handelt, die beim letzten Gastspiel in Nürnberg vor 1 1/2 Jahren noch Thin Lizzy hieß - die Hintergründe der Umbenennung hat uns Sänger Ricky Warwick ja schon im .rcn-Interview erläutert (rcn 169).

Eröffnet wurde der Abend Punkt 20:00 Uhr von den russischen Redskool, deren 80er-Jahre-Hardrock weder langweilte noch zu Begeisterungsstürmen führte – ein passabler Opener eben. Als die Riders nach halbstündiger Umbaupause loslegten kam sofort Bewegung in die Bude, was bei dem mitreißenden Set nicht verwunderte.

Die Songs des neuen Albums reihten sich nahtlos in die alten Klassiker ein, wurden aber nicht ganz so enthusiastisch abgefeiert wie Überflieger á la "Jailbreak", "Massacre", "Cowboy Song" oder "The Boys Are Back In Town". Die Band hatte sichtlich Spaß und es ist wirklich nicht zu viel gesagt, wenn man hier von einer großen Party spricht.

Das Publikum – überwiegend ältere Semester, aber auch ein paar verstreute Youngsters – nahm diesen Ball gerne auf und entsprechend schweißtreibend entwickelte sich dieser tolle Abend. Ricky Warwick am Mikro stellt einen echten Glücksgriff dar, da er über genügend Credibility verfügt, um die Phil Lynott-Songs unverstellt und ehrlich mit eigener Note wiederzugeben, ohne sich zu weit vom Original zu entfernen. Und ja, natürlich gab es auch noch "Whiskey In The Jar" als Zugabe... muß ja.

PatShlim