.rcn präsentiert: CASEY
"Where I Go When I Am Sleeping - Tour 2018"
Plus Special Guests: Endless Heights, Rarity
Dienstag, 03.04.2018
Nürnberg, Z-Bau,
Roter Salon
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19 Uhr
Karten ab 17,20 EUR plus Gebühren u.a. bei Eventim: http://smarturl.it/CaseyNurnberg
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Montag, 02.04.2018
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff CASEY und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euer aktuelles Lieblingshobby?
Info:
FB Event: https://www.facebook.com/events/199742347270439/
Offizielles Video "Phosphenes": https://youtu.be/2zn1jBlDFuo
"Wie auch das letzte Album, deckt dieses Album eine ziemlich weite Zeit ab", sagt Sänger Tim Weaver, "seit ich ungefähr 15 Jahre alt war bis ungefähr Anfang dieses Jahres. Aber es ist nicht in chronologischer Reihenfolge. Jedes Lied bezieht sich nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt - es bezieht sich nur auf Dinge, die ich in dieser Zeit generell gespürt habe."
BANDWEBSEITE: http://www.caseytheband.com/
Rezi aus dem aktuellen .rcn Magazin:
Casey
Where I Go When I’m Sleeping
Hassle Records / Soulfood
VÖ: 16.03.2018
Dass es in Sachen härterem Rock bei der jungen Generation
gerade einen fundamentalen Umbruch gibt, soll hier nicht
unerwähnt belieben. Der Bereich Metalcore hat sich nämlich
musikalisch verfeinert, die Topseller dieses Genres mutieren
von reinen Brüllaffencore mit Songs aus Versatzstücken zu
erwachsenen Bands mit Anspruch und kommerziellerer Ausrichtung.
Der Emo/Screamo-Sound ist erwachsen geworden. Die
Bandmitglieder steuern auf die 30 zu... ganz anders hier: Casey
aus Wales stehen erst am Anfang ihres zweiten Lebensjahrzehnts
und bringen Mitte März einen hochemotionalen und extremen
Zweitling heraus. Extrem wegen der Thematik und extrem wegen
der fast durchweg stillen Ausrichtung. Postrock ist noch zu
hart im Vergleich, die Schreipassagen machen vielleicht noch 10
% des weitgehend supersanften hochmelancholischen Albums mit
leisen Gitarrentönen aus. Musiker aus Wales können zwar sowieso
was, aber wenn zwei aufregende Lebensjahrzehnte passieren wie
bei Sänger Tom Weaver, dann erscheint die angenehme
Emo-Hardcore Platte ohne „Hard“ in einem ganz anderen Licht.
Tom ist „schon fast fünf mal gestorben und einfach nur froh,
noch hier zu sein.“ Zuerst wurde er mit porösen Knochen
geboren, mit fünfzehn diagnostizierte man Colitis ulcerosa,
eine chronisch-entzündliche Darmkrankheit, mit 20 wurde er
manisch depressiv, hatte auch einen Herz- und einen
Schlaganfall. Und bei einem Autounfall fetzte es ihm das halbe
Gesicht weg. Wer also jammert, ihm zwicke etwas, denke an ein
solches Leben und höre sich die weitgehend ruhige, extrem
einfühlsam eingesungene Platte an, die einfach unter die Haut
geht, viel mehr als andere. Musik ist nicht nur ein Tröster
sondern auch ein Therapeut. Für den Hörer wie für den
Interpreten. Was aber, wenn wie bei Linkin’ Park’s Sänger
Chester, die Storys zum erzählen alle gesagt sind? What’s
next?
EF
8 von 9 Punkten
___
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