.rcn präsentiert: KETTCAR
+++ AUSVERKAUFT +++
Mittwoch, 24.01.2018
Erlangen,
E-Werk
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19 Uhr
Ausverkauft, keine Abendkasse!
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Sonntag, 21.01.2018
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff KETTCAR und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euer Lieblings-Fahrradladen?
Rezis aus der Anfangszeit von kettcar im .rcn Magazin:
kettcar/Oli Schulz, AKW, Würzburg, 18.10.2002
Geiler als Iron Maiden
Nachdem ich vom Erstlingswerk mit dem trefflichen Titel „Du
und wieviele von deinen Freunden“ der Hamburger kettcar bislang
von intro bis WOM nur euphorische Kritiken gelesen hatte, war
ihr Gastspiel in Unterfranken (zumal noch im nicht unfamosen
Würzburger AKW) willkommene Gelegenheit, mal live zu
begutachten, was denn nun tatsächlich dran ist am Hype um diese
Kapelle, die sich unter anderem aus ehemaligen Mitglieder von
Punkinstitutionen wie ...But Alive und Rantanplan
rekrutiert.
Dran ist da so einiges. Aber langsam, denn zunächst einmal war
da noch der sehr unterhaltsame Oli Schulz, der quasi als
Alleinunterhalter bzw. One-Man-Band nur mit akustischer Klampfe
bewaffnet das Vorprogramm zu bestreiten hatte – mächtig
strange, aber sehr kurzweilig.
kettcar waren dann tatsächlich großartig und konnten mit ihrer
unwahrscheinlich ausgewogenen und gänzlich unpeinlichem Melange
aus Deutsch-Schrammelpop, ihrer sympathischen Art und schlicht
großen Texten das Publikum vom ersten Ton an begeistern,
weswegen einige offenbar völlig Euphorisierte sich zu gewagten
Ausrufen wie „Das ist geiler als Iron Maiden!“ hinreißen
ließen. Der Vergleich mit den Metal-Altvätern mag zwar an
Krücken gehen, aber ganz so falsch lag dieser AKW-Besucher
sicherlich nicht, auch wenn bis auf wohldosierte, gelegentliche
punkige Eruptionen doch eher der gepflegte
Gitarrenschrammelsound Klassensprecher war (um von wegen
Hamburg und Schule mal etwas im Bilde zu bleiben). Zu allem
Überfluß gab es dann hernach am Merchandise-Stand den neuen
Tonträger nicht mehr zu erwerben, weil man laut hünenhaftem
Sänger und Gitarristen Markus Wiebusch einfach zu wenig
Exemplare gepresst hatte, da bei ihrem gerade erst aus der
Taufe gehobenen Label namens Grand Hotel Van Cleef mit der
großen Nachfrage nicht gerechnet worden war. Mit Liedern oder
besser Hymnen wie „Money left to burn” oder auch
“Landungsbrücken Raus” jedenfalls haben sich die Hanseaten
jetzt schon selbst Denkmale gesetzt und sich mit Sicherheit
nicht nur in mein kleines Herz gespielt (das von nun an unter
einem kettcar-Shirt schlägt)...
Dirk „Hummel, Hummel“ Konz
DEUTSCHROCK
KETTCAR
ZWISCHEN DEN RUNDEN
GRAND HOTEL VAN CLEEF / INDIGO
Nach den Punkjahren mit den Vorgängerbands …But Alive und
Rantanplan sind die Jungs von Kettcar spätestens seit dem
letzten Album „Sylt“ in der ersten Indie-Liga gelandet. Das
Album Nummer 3 stieg auf Platz 5 in die deutschen Album-Charts
ein. Eingängige Melodien zum Mitsingen, Hymnen für die
Tanzfläche, das ist das Handwerkszeug für Kettcar, mit dem sie
auch Album Nummer vier zusammengezimmert haben. Nach der
Akustiktour mit dem Streichquartett ist der Sound allerdings
insgesamt etwas ruhiger geworden. Immer wieder brechen
Streicher, Bläser und Klavier die klassischen Rockstrukturen
auf und rücken die Kettcar-eigene Melancholie noch stärker ins
Rampenlicht. Achtung, hoher Kuschelfaktor! Parallel mit
Labelmate Thees Uhlmann haben Marcus Wiebusch & Kollegen
einen großen Schritt nach vorne gemacht. Hin zum perfekten
Popsong, zur perfekten Melodie, zum perfekten Arrangement. Eine
wunderschöne Platte, auf die wir schon gewartet haben.
WH 9
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