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MONTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: KETTCAR, MI. 24.01.2018, E-WERK, ERLANGEN (AUSVERKAUFT)

kettcar sind eine Hamburger Band durch und durch. Vielleicht trifft es der Begriff "Post Hamburger Schule"? Auf jeden Fall haben der kettcar-Bandleader Marcus Wiebusch und Thees Uhlmann zusammen das legendäre Grand Hotel Van Cleef-Label gegründet, auf der Bands einen Vertrag bekommen, die den großen Firmen zu sperrig sind. Und hinterher stinkt es der Industrie, dass sowas eine ganze Menge Platten verkauft. Egal, Wiebuschs Band kettcar hat mit "Ich vs. wir" eine neue Scheibe seit Sommer 2017 am Start und die gibt es jetzt endlich live in der Region zu hören. Fünf Jahre mussten wir seit dem letzten Wiebusch Lebenszeichen warten... wird ein Musikfeinschmeckertreff der Indiegemeinde!
MONTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: KETTCAR, MI. 24.01.2018, E-WERK, ERLANGEN (AUSVERKAUFT)

.rcn präsentiert: KETTCAR

+++ AUSVERKAUFT +++

Mittwoch, 24.01.2018

Erlangen, E-Werk

Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19 Uhr

Ausverkauft, keine Abendkasse!

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Sonntag, 21.01.2018

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff KETTCAR und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn):  Euer Lieblings-Fahrradladen?

Rezis aus der Anfangszeit von kettcar im .rcn Magazin:

kettcar/Oli Schulz, AKW, Würzburg, 18.10.2002
Geiler als Iron Maiden

Nachdem ich vom Erstlingswerk mit dem trefflichen Titel „Du und wieviele von deinen Freunden“ der Hamburger kettcar bislang von intro bis WOM nur euphorische Kritiken gelesen hatte, war ihr Gastspiel in Unterfranken (zumal noch im nicht unfamosen Würzburger AKW) willkommene Gelegenheit, mal live zu begutachten, was denn nun tatsächlich dran ist am Hype um diese Kapelle, die sich unter anderem aus ehemaligen Mitglieder von Punkinstitutionen wie  ...But Alive und Rantanplan rekrutiert.
Dran ist da so einiges. Aber langsam, denn zunächst einmal war da noch der sehr unterhaltsame Oli Schulz, der quasi als Alleinunterhalter bzw. One-Man-Band nur mit akustischer Klampfe bewaffnet das Vorprogramm zu bestreiten hatte – mächtig strange, aber sehr kurzweilig.
kettcar waren dann tatsächlich großartig und konnten mit ihrer unwahrscheinlich ausgewogenen und gänzlich unpeinlichem Melange aus Deutsch-Schrammelpop, ihrer sympathischen Art und schlicht großen Texten das Publikum vom ersten Ton an begeistern, weswegen einige offenbar völlig Euphorisierte sich zu gewagten Ausrufen wie „Das ist geiler als Iron Maiden!“ hinreißen ließen. Der Vergleich mit den Metal-Altvätern mag zwar an Krücken gehen, aber ganz so falsch lag dieser AKW-Besucher sicherlich nicht, auch wenn bis auf wohldosierte, gelegentliche punkige Eruptionen doch eher der gepflegte Gitarrenschrammelsound Klassensprecher war (um von wegen Hamburg und Schule mal etwas im Bilde zu bleiben). Zu allem Überfluß gab es dann hernach am Merchandise-Stand den neuen Tonträger nicht mehr zu erwerben, weil man laut hünenhaftem Sänger und Gitarristen Markus Wiebusch einfach zu wenig Exemplare gepresst hatte, da bei ihrem gerade erst aus der Taufe gehobenen Label namens Grand Hotel Van Cleef mit der großen Nachfrage nicht gerechnet worden war. Mit Liedern oder besser Hymnen wie „Money left to burn” oder auch “Landungsbrücken Raus” jedenfalls haben sich die Hanseaten jetzt schon selbst Denkmale gesetzt und sich mit Sicherheit nicht nur in mein kleines Herz gespielt (das von nun an unter einem kettcar-Shirt schlägt)...
Dirk „Hummel, Hummel“ Konz

DEUTSCHROCK
KETTCAR
ZWISCHEN DEN RUNDEN
GRAND HOTEL VAN CLEEF / INDIGO

Nach den Punkjahren mit den Vorgängerbands …But Alive und Rantanplan sind die Jungs von Kettcar spätestens seit dem letzten Album „Sylt“ in der ersten Indie-Liga gelandet. Das Album Nummer 3 stieg auf Platz 5 in die deutschen Album-Charts ein. Eingängige Melodien zum Mitsingen, Hymnen für die Tanzfläche, das ist das Handwerkszeug für Kettcar, mit dem sie auch Album Nummer vier zusammengezimmert haben. Nach der Akustiktour mit dem Streichquartett ist der Sound allerdings insgesamt etwas ruhiger geworden. Immer wieder brechen Streicher, Bläser und Klavier die klassischen Rockstrukturen auf und rücken die Kettcar-eigene Melancholie noch stärker ins Rampenlicht. Achtung, hoher Kuschelfaktor! Parallel mit Labelmate Thees Uhlmann haben Marcus Wiebusch & Kollegen einen großen Schritt nach vorne gemacht. Hin zum perfekten Popsong, zur perfekten Melodie, zum perfekten Arrangement. Eine wunderschöne Platte, auf die wir schon gewartet haben.
WH  9  


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