ROCK
D GENERATION
NOTHING IS ANYWHERE
BASTARD BASEMENT RECORDS / H´ART
17 Jahre nach ihrem letzten Album haben die New Yorker D
Generation jetzt einen großen Schritt gemacht, um vom
„Underdog“-Status einer Insiderband weg zu kommen. „Nothing Is
Anywhere“ ist eine Mischung aus Rock, Punk, Glam und etwas
ungehobelte Garage. Es hört sich gut an, die tiefe dunkle
Stimme erinnert etwas an Johnny Cash gerade bei „Queens Of A“.
„Lonely Ones“ ist eine richtige Bruce Springsteen Nummer.
„Mercy Of The Rain“ klingt leicht nach den Stones. Immer wieder
klingt es nach Lou Reed und leicht nach den Gaslight Anthem.
Egal, es ist guter, saftiger und kräftiger Rock. Gut
gemacht, es klingt einfach schnörkellos, als würde man direkt
am Verstärker sitzen.
7 von 9 Punkten
Roland Hornauer