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SO WAR: MONSTER MAGNET, 2.2.2014, HIRSCH, NÜRNBERG, .rcn präsentierte

Dave Wyndorf geht es wieder besser. Zum einen sieht er nicht mehr aus wie ein aufgegangener Hefeteig, sondern hat seine wohl medikamentös bedingte Korpulenz überwunden. Das unspektakuläre aber gute Album „Last Patrol“ war Mittelpunkt des Abends und seine Band Monster Magnet ließ den Hirsch ordentlich kochen! Mit japanischen Support von Church Of Misery lieferte die Band um den kurierten Frontman Dave eine Hammershow hin, die unseren Schreiber Pat Shlim im Februar ziemlich gefallen hat. Hier sein Bericht.
SO WAR: MONSTER MAGNET, 2.2.2014, HIRSCH, NÜRNBERG, .rcn präsentierte
Foto: PatShlim

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MONSTER MAGNET, CHURCH OF MISERY, 02.02.2014,HIRSCH, NÜRNBERG

Die eigentlich immer gut angesagten Mustasch aus Schweden tourten im Vorweihnachtsstreß durch die Lande und hatten ihr für Januar angekündigtes neues Album „Thank You For The Demon“ zwar noch nicht im Live-Gepäck, liefern aber stattdessen ein sehr ordentliches Greatest-Hits-Set der vorangegangenen sieben Alben. Im Vorprogramm der flotte niederländische Youngster-Dreier Black-Bone in klassischer Besetzung Gitarre/Gesang, Bass und Drums. Auf jeden Fall eine gute Wahl, da Black-Bone das Publikum ordentlich vorheizten und dabei mit ihrem spritzigen Oldschool-Hardrock auch musikalisch schon mal den roten Teppich für Mustasch ausrollten.

Mustasch sind live – das gleich mal vorweg – ein echter Garant für beste Heavy-Rock-Unterhaltung. Gerade der charismatische Frontmann Ralf Gyllenhammar weiß es, gekonnt mit den unterschiedlichen Atmosphären der Songs zu kokettieren und holt auch optisch durch sein Spiel aus Mimik und Gestik noch das letzte aus den Songs raus. Muss man einfach mögen. Musikalisch gab es wie erwartet die volle Breitseite, wobei Mustasch einfach eine ordentliche Spur mehr Metal sind als andere schwedische Kapellen aus der Stoner-/Heavy-Rock-Ecke.

Die häufig sehr rhythmusbasierten Songs zielen direkt aufs Bewegungszentrum und sorgten auch im Hirsch für ordentlich Stimmung, wobei Ralfs Stimme den Songs dann meistens den entscheidenden Kickdown verpasste. Ganz große Unterhaltung! Da auch Beleuchtung und Sound erstklassig abgestimmt waren, gibt es (auch wenn es uns Franken ja manchmal schwerfällt) nun mal wirklich garnix zu meckern. Ein toller Konzertabend mit bestens aufgelegten Mustasch, die bis zur Zugabe mit einer abwechslungsreichen Setlist glänzten. Thank you for the party!

PatShlim