.rcn präsentiert: DANKO JONES
E-Werk, Erlangen
Freitag, 16.06.2017
Beginn: 20:00
Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Tickets ab 26,30 EUR plus
Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Mittwoch, 14.06.2017
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff DANKO JONES und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Wie alt seid Ihr? (Geburtsjahr reicht)
Rezi Langversion aus dem .rcn:
Danko Jones
Wild Cat
AFM Records / Soulfood (03.2017)
“Ooooooh baby, show my little rock’n’roll”! Herrlich! Ich wäre
kurzum vom Glauben abgefallen, wenn das kandische Trio „Wild
Cat“ als Hip Hop-Album heraus gebracht hätte. Strunzdumme Texte
machen Hip-Hopper zwar auch, aber niemand singt seit
Jahrhunderten so charmant provokant nur um ein Thema: Frauen
herum kriegen, Frauen vö... Liebe schenken und Frauen verlassen
oder von ihnen verlassen werden. Bonustrack: Sie wieder
kriegen. Das musikalische Spektrum des Frontmanns indianischer
Abstammung und seiner gleichnamigen Band hat in etwa die Größe
des berühmten Bierdeckels, seine Ecken werden von Thin Lizzy,
AC/DC, Kiss und Danko Jones selber definiert. Meine Definition
bzw. mein Spitzname für den charismatischen und live gern
ironisch-vulgär auftretenden Musiker wäre „Defender“. Er
verteidigt die Ehre des puren Rock’n’Roll in Form von
urwüchsigem Hardrock. Außerdem: Der gleichnamige Land Rover
wird ja schließlich auch schon seit 1948 in der heutigen Form
gebaut, ist unkaputtbar und passt sich an jedes Gelände an.
Danko Jones ist quasi der Land Rover des Heavyrock. Man kann
sie auf jedes Festival buchen. Wacken, Southside, Rock am Ring,
nicht einmal beim Herzberg Festival würde das jemand peinlich
finden. Lediglich beim Jubiläumsfest des „Emma“-Magazins wäre
er etwas fehl am Platz. Kurz noch zum aktuellen Album.
Skandalöserweise sitzt nach wie vor der siebte Schlagzeuger
Rich Knox auf dem Schleudersitz, den Rest erledigt die
Kernmannschaft: Danko und John Calabrese. Instrumental setzt
der Chef auf Gibson, SG, Explorer und ab und zu mal eine Paula.
Effektpedale kaum. Getreu dem Spruch „Use your fingers, not
your feet“. Das versteht auch jede Frau, um mal beim Niveau von
Danko Jones-Testosteronrock zu bleiben. Bassist John Calabrese
ist eher der Fender Mensch, sein verzerrter Sound kommt gut
beim zweiten Titel „My Little Rock’n’Roll“ zu Geltung.
Anspieltipps für besonders geile Gitarrengrooves sind „Going
Out Tonight“, „She Likes It“ (leichter Ted Nugent-Spirit) und
„Diamond Lady“. „You Are My Woman“ ist die übliche Thin
Lizzy-Gedächtnisnummer. Für platte Texte habe ich keine
Auswahl, ungehört tippt eh jeder den Song „Success In Bed“ an.
Mann! „Success In Bed“, ich bin über 50, von welchen böhmischen
Dörfern singt der bei diesem Titel?
EF 7 von 9
Video:
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