.rcn präsentiert: SKINDRED +
ZEBRAHEAD
Mittwoch, 30.11.2016
Posthalle,
Würzburg
Beginn: 20:30 Uhr
Einlass: 19:30 Uhr
VVK: 22 EUR
AK: Erhöhter Preis
Tickets: POSTHALLE TICKETS
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Dienstag, 29.11.2016
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff SKINDRED + ZEBRAHEAD und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Eure aktuelle Lieblingsband?
Info:
Wir haben mal drei interessante alte Rezis aus 2009 (Skindred)
und 2011 (Zebrahead) ausgegraben:
DUBSTEP-CROSSOVER
SKINDRED
SHARK BITES AND DOG FIGHTS
BIELER BROS. / ROUGH TRADE
Rastafans aufgepaßt! Mal etwas Lust auf etwas Härte? Denkt
Euch doch einfach mal eine Dancehallversion von System Of A
Down aus und addiert gutes Songwriting und fetten Gitarrensound
dazu, und schon habt ihr Skindred halb im Ohr. Sollten da
draußen noch Leute ein oder zwei Platten von Dub War liegen
haben, dann brauche ich eh nicht weiter schreiben. Skindred ist
ja bekanntlich die Nachfolgeband von Dub War, und Benji singt
hier wieder mit seinem unvergleichbaren Raggastyle. Die Songs
sind einfach gestrickt und sehr abwechslungsreich, definitiv
eine Entdeckung wert, wenn Euch dieses sektenartige Geschwafel
um die einstige Kultband Dub War neugierig gemacht hat.
EF 7
POP-PUNK
ZEBRAHEAD
CALL YOUR FRIENDS
GRANTED RECORDS / SOULFOOD
Vor zwei Jahren, als das bisher letzte Album der Band, „Get
Nice!“ draußen war, riet mir noch ein Kumpel, diese Band so
schnell wie möglich live anzusehen bevor sie noch mehr scheiß
Alben produzieren würden, die die Setlist dominieren. Das
schlechte Omen sollte Recht behalten. Die Band spielt seit
Jahren dasselbe, gegen das ja nichts einzuwenden ist, wenn man
sich ehrenvoll treu bleibt, aber bei 85% des Albums frage ich
mich, ob den Jungs nicht selbst auffallen müsste, dass es
extrem langweilig und ausgelutscht wird. Genre-bezüglich spielt
es sich im Pop-Punk-Milieu ab mit viel Sprechgesang, was auch
das einzige sein dürfte, was es ungefähr vom American
Pie-Soundtrack von vor 10 Jahren unterscheidet. Das Cover hält
sich auch ganz im Sinne von Enema of the State von blink-182:
Sex - soll zumindest - sell’en. Aber im Vergleich zu blink
haben sie nicht mal echte Silikon-Brüste hergenommen, sondern
die Grafik ganz schlecht gestalten lassen. Im Großen und Ganzen
enttäuschend. LB 3
ZEBRAHEAD
CALL YOUR FRIENDS
„Mukke die man jederzeit in einer Partysequenz eines x
beliebigen Teeniefilms zu hören bekommt“ hab ich mir zu Anfang
gedacht! OK, Zebrahead sind schon mehr als eine dieser 1000
gleich klingenden College-Punkbands, schließlich bringen sie
nun mit „Call Your Friends“ ihren 10 Longplayer raus. Der
„musst du dir unbedingt anhören“-Hype erschließt sich mir zwar
noch nicht, dennoch geht das Ding ganz gut ins Ohr. Vor allem
die Metal lastigen Gitarrenspuren stechen heraus, ebenso der
Rap artige Gesang wie in den guten alten Crossover Zeiten und
dennoch erinnert gerade dies trotz allem an Bands die einfach
zu viel auf einmal wollen. Muss ständig an Papa Roach denken.
Solides Album mehr aber auch nicht. THA 7
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