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SO WAR: DEEZ NUTS, 30.11.2013, POSTHALLE, WÜRZBURG, (.rcn präsentierte)

Weiter geht es mit unserem Großreinemachen bei den Liverezis... Die Begründer des Rap-Core heizten diesen Abend so richtig ein und liessen jedes Metalcoreherz mit ihren Supportbands höher schlagen. Die Rede ist von niemand Geringerem als den Australiern von Deez Nuts und ihrem kanadischen Support Obey The Brave, sowie Stray From The Path, Heart In Hand und Relentless. Wie die Show in Würzburg ablief, hat Pat Shlim hautnah im November letzten Jahres miterlebt.
SO WAR: DEEZ NUTS, 30.11.2013, POSTHALLE, WÜRZBURG, (.rcn präsentierte)

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DEEZ NUTS, OBEY THE BRAVE, STRAY FROM THE PATH, HEART IN HAND, RELENTLESS 30.11.2013, POSTHALLE, WÜRZBURG

Wer sich für die aktuellen Entwicklungen im Bereich Metalcore begeistert, der ist an diesem Event in der Posthalle nur schwer vorbei gekommen. Die 2007 gegründeten Deez Nuts, die gerade ihr aktuelles drittes Album „Bout It“ per Tour promoten, haben sich gleich vier Support-Acts mit ins Boot geholt – es war also gesorgt für viel Abwechslung, spannungsgeladene Auftritte und einen laaaangen Merch-Stand.

Eröffnet wurde die Abschluss-Show der Package-Tour am frühen Abend von Relentless und Heart In Hand - erstere habe ich verpasst, letztere stellten mit ihrem derben Hardcore für mich einen ziemlich ordentlichen Einstieg in den Abend dar. Aufgrund der relativ kurzen Spieldauern der Support-Acts schritt das Programm relativ schnell voran und es fällt wirklich schwer zu sagen, welche nun die Band des Abends war.

Ob nun der ehrliche Hardcore-Punk der seit 2001 aktiven New Yorker Stray From The Path, der brachiale Metalcore der 2011 gegründeten Kanadier Obey The Brave oder der rhythmische Rap-Core der Australier Deez Nuts – gut waren sie alle, und viel umfassender kann man das Thema an einem Abend kaum beleuchten.

Entsprechend gelöst war die Stimmung unter den überwiegend jüngeren Core-Kids, die doch relativ zahlreich in die gut gefüllte Posthalle geströmt waren um ihre Helden abzufeiern. So ähnlich war man zwar – musikalisch wie optisch – auch schon in den frühen bis mittleren Neunzigern mal unterwegs (remember „Judgement Night“-Soundtrack?), aber das sei der Vollständigkeit halber nur mal erwähnt, nachdem der Großteil des Publikums da noch als Quark im Laden stand.

PatShlim