.rcn - event & music – Seit 34 Jahren gratis! Wir rocken Franken!

Die Infos zur neuen Datenschutzverordnung lest Ihr ganz unten auf der Seite oder über diesen Direktlink:
Hinweise zum Datenschutz auf www.rcnmagazin.de

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

SO WAR: ITCHY POOPZKID, 28.11.2013, HIRSCH, NÜRNBERG (.rcn präsentierte)

Die Pupskinder waren in der Stadt! Nach ihrer letzten Platte "Ports & Chords" liessen es die drei Schwaben im Nürnberger Hirsch professionell krachen. Unser Schreibsenior Roland Hornauer hob den Altersdurchschnitt durch seine Anwesenheit im Hirsch zwar um das Doppelte, war aber trotzdem begeistert, bis auf die Ansagen.
SO WAR: ITCHY POOPZKID, 28.11.2013, HIRSCH, NÜRNBERG (.rcn präsentierte)
Foto: Roland Hornauer

>>>HIER KLICKEN FÜR DREI KONZERTFOTOS AUF UNSERER FACEBOOKSEITE<<<

 

SO WAR: ITCHY POOPZKID, 28.11.2013, HIRSCH, NÜRNBERG (.rcn präsentierte)

Bei dem immer noch ziemlich jungen Trio aus Eislingen an der Fils ist inzwischen deutlich die Routine von unzähligen Konzerten zu spüren. Sie wissen genau, wann sie während des Sets das Tempo anziehen müssen. So streuen sie immer wieder ihre alten Punkrockkracher ein und bringen damit den Hirsch zum kochen.

Die neueren Stücke, insbesondere von der letzten Scheibe „Ports & Chords“ gehen dagegen mehr in Richtung Mainstream bzw. Stadionrock. Mit „I Believe“ von der letzten CD haben sie sogar eine ganz ruhige Nummer am Start.

Direkt danach werden munter die Instrumente gewechselt, Drummer Max bekommt den Bass, Panzer der Bassist ist der Gitarrist und welche Überraschung Gitarrist Sibbi steigt hinter die Schießbude. In dieser Besetzung wird das NOFX Cover „Murder the Goverment“ angekündigt als „Murder the Loddar Maddäus“ richtig schön runtergeholzt.

Beim weiteren Cover „It`s Tricky“ von Run D.M.C. rappen Sibbi und Panzer wild los, während die beiden Roadies ohne hörbaren Qualitätsverlust Bass und Gitarre bearbeiten.

Nach schnell vergangenen 85 Minuten endet das reguläre Set. Der Zugabeblock wurde mit „Things I Would Love to Have Said“ an der Akustischen und mit Banjo eröffnet. Nach „The Enemy“ als dritte Zugabe war dann leider schon Schluss.

Einziger Negativpunkt, Itchy Poopzkid versuchen mit ihren Ansagen im Stil der Ärzte zu unterhalten, leider ohne deren Entertainniveau auch nur ansatzweise zu erreichen. Wer findet es schon lustig, dass Roadie Boris vom Fußballspielen blutige Knie hat und wer spekuliert schon darüber ob Doro Pesch bei ihren kommenden Auftritt im Hirsch ebenfalls eine solche Geschichte erzählen kann? Naja. Immerhin wird die Band im Juli 2014 13 Jahre alt und schreibt auf Ihrer Webseite "Danke für Eure Treue, den Gesang, Tanz, Schweiss und das ganze Bier!"

Roland Hornauer