.rcn präsentiert:
WOLVESPIRIT
Nürnberg, Golden Nugget (Klingenhofstraße 50c, 90411
Nbg.)
Samstag, 04.03.2017
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Vorverkauf: ab 17,50 EUR
(zzgl. Gebühren)
Abendkasse: Erhöhter Preis
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online: ONLINE TICKETSHOP
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Mittwoch, 01.03.2017
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff WOLVESPIRIT und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Wie alt seid Ihr? (Geburtsjahr genügt)
Info:
.rcn Rezi:
RETRO / CLASSIC ROCK
WOLVESPIRIT
FREE
SPIRIT STONE RECORDS / CARGO
Es beginnt richtig fetzig mit „I Am Free“, man hat das Gefühl
eine Platte von Deep Purp-le aufgelegt zu haben. Dann folgt mit
„Shinning“ eine bluesige Nummer mit einem schö-nen Duett von
Sängerin Debbie mit Gastsänger Mark Slaughter, es klingt heftig
nach Janis Joplin. „Let Me Live“ fetzt wieder, der Anfang
könnte Suzie Quatro sein, dann folgen Gitarrenwände im Stil von
Led Zeppelin und ein typisches 70er Keyboard geblubbere.
Spätestens mit dem vierten Song „Into The Mirror“ glaubt man
einen Sampler der 70er mit Cream, Uriah Heep, Jefferson
Airplane oder Free anzuhören. Ist eigentlich schade, denn die
Würzburger Retro Rocker sind gute Musiker und sollten den Mut
haben einen eigenständigen Stil zu entwickeln.
Roland Hornauer, 5 von 9 Punkten
Presseinfo:
WolveSpirit ist mehr als eine Band. Stopp, nicht schon nach
diesem ersten Satz genervt die Augen verdrehen. Wir wissen ja
alle, dass so etwas schnell daher gesagt ist, meist nicht mehr
als eine werbewirksame Floskel. Meist. WolveSpirit ist anders.
Überzeugter. Echter. Die Band brennt auf höherer Flamme, egal
was sie tut. „Wir alle sind Freigeister“, fasst Frontsängerin
Deborah Craft zusammen. Der oberste Grundsatz der
psychedelischen Rock-Traumfänger aus Würzburg lautet dann auch:
Mach es selbst, wenn du wirklich zufrieden sein willst. Also
noch so eine Floskel, die von jeder Band bemüht wird, die
gerade mal ihre Gitarren selbst stimmt. Bei WolveSpirit steckt
mehr dahinter. Aber das werdet ihr schon noch merken. Die
Truppe um die US-amerikanische Sängerin mit dieser Stimme, die
die Toten aufwecken kann, hat auf bisher drei Platten und zwei
EPs gezeigt, dass sie das nötige Rüstzeug besitzt, um mit den
ganz Großen der Classic-Rock-Welt mitzuspielen.
Außergewöhnliche Rock-Musik, die den Funken vergangener
Großtaten in sich trägt und sich doch im Hier und Jetzt
entzündet, die machen sie hingegen am liebsten selbst. Und
katapultieren ihre beispiellose Erfolgsgeschichte mit dem neuen
Album „Blues Eyes“ in neue Höhen. Mit dröhnender Hammond-Orgel,
wabernden Gitarren und Debbies schlichtweg unbeschreiblicher
Stimme treten WolveSpirit mit ihrem definitiven Werk erneut ins
von Rauchschwaden umhüllte Rampenlicht der Rock-Welt. Die
Harmonie, die diese Band im Kern zusammenhält, sie wird
offenbar in seelenvollen, wirklich gefühlten und deswegen so
ungemein kraftstrotzenden Rock-Songs, die manche vorschnell
proklamierte Sensation der Retro-Rock-Welle mühelos an die Wand
spielt. Ob das nun Hard Rock, Blues Rock, Classic Rock oder
Psychedelic Rock genannt wird, ist WolveSpirit egal. „Wir
machen uns keinerlei Gedanken über irgendwelche Stilrichtungen.
Wir sind ausnahmslos offene Menschen, die keinen
Einschränkungen unterliegen. Das ist ja das Schöne an
Kreativität: Wir müssen uns keine Gedanken darüber machen, was
wir da gerade tun. Ob uns das jetzt retro macht? Keine Ahnung!“
Natürlich ist den Stücken anzuhören, dass Led Zeppelin, Deep
Purple oder Uriah Heep gehörig Eindruck auf die Würzburger
gemacht haben. Sie nachzuahmen kommt für Debbie und ihre
verschworene Glaubensgemeinschaft deswegen noch lange nicht in
Frage. „Niemand sollte Helden haben“, stellt sie klar. „Man
sollte sich selbst finden und seinen eigenen Weg gehen.“ Wir
haben es doch gesagt: WolveSpirit sind anders. Ein Song ist bei
ihnen nicht nur ein Song. Ein Konzert nicht nur ein Konzert,
ein Plattencover nicht nur ein Plattencover. Jedes Puzzleteil
ist Ausdruck einer tiefen inneren Überzeugung und nur da, weil
es wichtig für das Gesamtbild ist. Nichts dient als
Füllmaterial, nichts als Marketing-Tool. Das zwang die Band in
den letzten Jahren zu vielen Kompromissen, das stellte sie
immer wieder vor die Frage, ob diese DIY-Mentalität aufrecht
erhalten werden kann. „Blue Eyes“ dokumentiert eine Band, die
sich glücklicherweise durch nichts von ihrem Kurs abbringen
ließ. Und stärker denn je zurückgekehrt ist – mit einem Album,
das aus allen Hochs und Tiefs ein faszinierendes Stück
zeitloser Rock-Tugend geschmiedet hat. Trends werden kommen und
gehen. Ein Album wie „Blue Eyes“ wird bleiben.
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