PROG ROCK
PARZIVALS EYE
DEFRAGMENTS
GENTLE ART OF MUSIC / SOULFOOD
Hinter Parzivals Eye steht der ehemalige RPWL-Bassist Chris
Postl, der sich hier mit einer ganzen Schar (neun an der Zahl)
von Mitmusikern verstärkt hat. Entsprechend vielschichtig
klingen die zehn Songs dann auch. Was den Hörer allerdings auf
eine harte Probe stellt, sind die teils grausam eingesetzten
Keyboards und der blutleere, gelangweilte Gesang. Akzente am
Mikro kann lediglich Gastsängerin Christina Booth (Magenta)
setzen. Highlights sind demnach ausgerechnet die beiden
Coverversionen „Two Of Us“ (Supertramp) und „Long Distance“
(Yes).
5 von 9 Punkten
JR