MAX RAPTOR
MAX RAPTOR
HASSLE / SOULFOOD
Wenn du das selbstbetitelte Debütalbum von Max Raptor zum
ersten Mal hörst, glaubst du im ersten Moment, du hast dir was
Neues von Rise Against eingelegt. Sowohl stimmlich als auch von
den fetten Gitarren her gibt es kaum einen Unterschied. Wo bei
RA allerdings gelegentlich ruhigere Songs zum Durchatmen
folgen, ist das Trio aus dem britischen Burton Upton Trent die
ganze Zeit über mit Vollgas unterwegs. In den 39
energiegeladenen Minuten wird auch kaum gesungen, sondern
vorwiegend gebrüllt, als wäre einer mit dem Maschinengewehr
hinter Frontmann Wil Ray her. Für Freunde etwas härterer
Gangart sicherlich eine feine CD, allen anderen könnten die
zwölf Songs auf Dauer etwas „too much“ sein.
6 von 9 Punkten
SP