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SO WAR: JAMES BLUNT, 15.03.2015, NÜRNBERG, ARENA, .rcn präsentierte...

Das nächste Highlight aus unserem Konzertarchiv 2014 war sicherlich James Blunt, der am 15.03.2014 erneut die Arena in Nürnberg zur Vorstellung seines neuen Albums "Moon Landing" füllte. Der britische Schmusebarde mit der zarten Stimme, die jegliche Diskussion über seine etwas bescheiden ausgefallene Körpergröße ins Leere laufen lässt, überzeugte wieder mal auf ganzer Linie. Den ausführlichen Bericht bekommt ihr von Kerstin Blomeier.
SO WAR: JAMES BLUNT, 15.03.2015, NÜRNBERG, ARENA, .rcn präsentierte...

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James Blunt. Er ist kein Mann der großen Worte. Er spricht den ganzen Abend nicht viel zwischen den Songs und es gibt auch keine aufwendige Show. Doch um seine Fans zu überzeugen, braucht er auch nicht mehr als seine Stimme, ein Instrument und viel Emotion.

Er setzt auf eine Mischung aus bekannten Songs, wie "Carry Me Home" und "You Are Beautiful" und einigen Songs aus seinem neuen Album, so dass das Publikum meist mit einstimmen konnte und James Blunt manche Refrains von seinen Zuschauern singen ließ.

Nach viel authentischem Gefühl und dem Whitney Houston gewidmeten "Miss America" geht es mit einem Song aus dem neuen Album weiter, der wohl für die meiste Überraschung des Abends sorgte. Bunte Bilder auf der Leinwand, garniert mit Textpassagen verleiteten das Publikum zum Mitsingen, es regnete Postkarten und man sah einen tänzelnden James Blunt mit Ukulele, die, wie er sagt, selbst ihn selber groß wirken lässt.

Es folgt ein Song nach dem anderen, allerdings mehr ruhige Nummern wie "Some Mistakes", bei welchem er die Menge auffordert die Feuerzeuge oder wahlweise Handy zu zücken. Dann war es an der Zeit einen  Song mit etwas mehr Tempo zu spielen. So kam es, dass James Blunt mit seinen Bandkollegen kleine Tanzeinlagen bei "So Long Jimmy" ablieferten, bevor er von der Bühne springt und mit seiner Gitarre einmal durch die Menge rennt. Einige Mädels hätten ihn hier gerne gestoppt – James Blunt so nah zum Anfassen!

Als James Blunt dann bei den drei Zugaben noch "Bonfire Heart" anstimmt, ist es endlich passiert. Die Bestuhlung löst sich, fast jeder steht und ein Teil strömt an den Bühnenrand. Zum Abschluss schafft eine beleuchtete Glitzerkugel, die die Menge in ein Sternenmeer taucht, nochmal Weltraumatmosphäre zu "1973". James Blunt verabschiedet sich nach eineinhalb Stunden, holt seine Kamera raus und macht noch schnell ein Erinnerungsfoto seiner Fans!

Schlussendlich kann man das Fazit ziehen, dass ein wenig mehr Show, ein wenig mehr Action für meinen Geschmack gut gewesen wären, doch nichtsdestotrotz konnte man in den Gesichtern seiner Fans am Ende des Konzerts doch vollste Zufriedenheit erkennen.

Kerstin Blomeier