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SO WAR: ELÄKELÄISET, E-WERK, ERLANGEN, AM 11.04.2014.

Ein Konzert, das wir auch besucht haben und auf das wir gerne zurückblicken, war Eläkeläiset im E-Werk, Erlangen, am 11.04.2014. Die Finnen waren los im E-Werk und sahen sich einem rappelvollen E-Werk gegenüber, das, weil es auf die Osterfeiertage zuging, gefüllt mit Humpa-Fans war. Die Finnen covern sich durch die Musikgeschichte und legen ihren alkohol- und schweißgetränkten Mantel über die Lieder und kreieren ihre eigenen Stücke. Wie es war, erzählt euch unser Humpabarde Roland Hornauer.
SO WAR: ELÄKELÄISET, E-WERK, ERLANGEN, AM 11.04.2014.
Fotos: Roland Hornauer

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Es war ein ziemlich glückliches Timing, dass der E-Werk Besuch von Eläkeläiset im April 2014 - seit 2011 kommen sie jährlich in diesen Monat nach Erlangen - genau auf den Beginn der Osterferien fiel. So war die Clubbühne prall gefüllt. Von Jahr zu Jahr vergrößert sich offensichtlich die Zahl der Humppa-Fans, nachdem es auch schon einmal in die andere Richtung ging.

Die fünf Finnen legten pünktlich mit viel Spielfreude los. Auffällig war, sie konsumieren deutlich weniger Alkohol während des Konzertes! Kristian Voutilainen an der Schießbude hatte gar 6 Mineralwasserflaschen als Getränkevorrat neben sich aufgebaut. Vermutlich deswegen war es über die 105 Minuten hinweg ein sehr schwungvolles Konzert. Wie immer coverten sie quer durch alle Musikstile zahlreiche Songs. Launig wurden alle Songs brav angesagt.

Leider war immer nur der erste Teil der Ansage, häufig Englisch-Deutsch gemischt, verständlich. Zum Beispiel "Let`s go back to strahlende Lieders". Im Gegensatz zu den dann folgenden Songtiteln, die jeweils schnell auf Finnisch genuschelt wurden. So musste wie immer gerätselt werden welcher Originalsong die Grundlage für beispielsweise "Humppa veresa", war.

Die Ratefüchse blieben aber in der Minderheit, die Masse tanzte lieber begeistert zu den schmissigen Polkas. Dazwischen mussten immer wieder auf Aufforderung der Band „Hands Up“ und manchmal „Hände hoch“ diese gereckt werden. Gegen Ende kam es sogar zu Stagediving und ein schwarzer BH flog auf die Bühne.

Dieser zierte als krönenden Abschluss den ansonsten nackten Oberkörper von Gitarristen Petteri Halonen bei den drei, mit Humpparufen vom Publikum sehnsüchtig herbeigerufenen Zugaben. Einziger Kritikpunkt, mein Lieblingssong „Hump“ das Van Halen Cover „Jump“ fehlte auf der Setlist.

Roland Hornauer