Nicht erschrecken, wenn ihr vielleicht bisher noch nichts vom PLAYGROUND OPEN AIR gehört habt. Findet in der Nähe von Eichstätt statt, also etwa auf der Hälfte zwischen Nürnberg und Ingolstadt. Im letzten Jahr waren dort etwa 4000 Besucher. Ganz unerfolgreich ist die Sache also nicht.Nicht erschrecken, wenn ihr vielleicht bisher noch nichts vom PLAYGROUND OPEN AIR gehört habt. Findet in der Nähe von Eichstätt statt, also etwa auf der Hälfte zwischen Nürnberg und Ingolstadt. Im letzten Jahr waren dort etwa 4000 Besucher. Ganz unerfolgreich ist die Sache also nicht.
In der Region dort längst etabliert, glänzt das Fest des musikalischen Frohsinns mit einer chilligen Location und entspannter Partyatmosphäre.
15 Hauptbands, einige Nachwuchsbands und mehrere DJ´s für vier Tage treten auf. Das Nennslinger Festival setzt wie gewohnt auf Qualität statt auf Quantität.
Die Headliner sind natürlich das Wichtigste.
ANTHONY B zum Beispiel ist einer der populärsten und
einflussreichsten jamaikanischen Dancehall- und
Reggae-Interpreten. Seine Songs handeln von seiner
Rastafari-Religion, politischen Missständen und dem Leiden der
armen Bevölkerung auf der größten Karibikinsel.
DENDEMANN hingegen repräsentiert die junge deutsche
Sprechgesangsszene, und zwar mit Hirn. Der Sauerländer war
sogar schon mit den Beatsteaks unterwegs, zumal auf seiner
wichtigen Veröffentlichung „Vom Vintage verweht“ eine sensible
Portion E-Gitarre zu hören war. Wird Zeit für eine neue
Scheibe, aber das wird er Euch sicher live erzählen.
MC FITTI ist dann das allseits beliebte Partytier unter den
Rappern und auch mit im Boot.
Für alle anders denkenden und die Punkrockfraktion im
speziellen steht dann die Punkrocklegende SLIME als politisches
Gewissen auf dem Programm. Sie galten von Anfang an als eine
der radikalsten Polit-Punk-Bands des Landes, die der wachsenden
autonomen Szene rund um die Hafenstraße in Hamburg die Parolen
lieferte. Sie wetterten in ihren Texten gegen Polizeigewalt,
Faschisten und Kleinbürgerlichkeit. Nach ihrem triumphalen
Reunion-Konzert 2010 veröffentlichten sie mit „Sich fügen heißt
lügen“ ein Album, das mit vier Worten als Titel alles aussagt,
worauf es ankommt.
Auch in der zweiten Reihe stehen mit Egotronic, ALC, Liedfett
und Eskalation Bands auf dem Tablett, die man gesehen haben
muss. Und als Special Guest thront über all dem groß und
mächtig... Die Nennslinger Blaskapelle!
Im letzten Jahr gab es übrigens auch ein konspiratives
Bully-Treffen. Alle Fahrer eines Bulli (VW T1 bis T5) bekamen
ein kultiges Bullitreffen-Shirt!
Alle weiteren Infos findet ihr unter www.playground-open-air.de und auf der Facebookseite PlaygroundOpenAir!