.rcn präsentiert: NATHAN GRAY COLLECTIVE
Support: The Devil's Trade
Nürnberg, Z-Bau, Galerie
Freitag, 21.04.2017
Beginn: 20:00
Uhr
Einlass: 19:30 Uhr
VVK: Tickets um die
17,20 EUR zzgl. Gebühren
AK: Erhöhter Preis
Online VVK: EVENTIM
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss
Donnerstag, 20.04.2017
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff NATHAN GRAY COLLECTIVE und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Wie alt seid Ihr? (Geburtsjahr reicht)
Rezi zur neuen Scheibe:
NATHAN GRAY COLLECTIVE
Until The Darkness Takes Us
www.nathangraycollective.com
Nathan Gray kennt man als Sänger der Post-Hardcore-Band
Boysetsfire. Mit “While A Nation Sleeps…” (2013) und
“Boysetsfire” (2015) hat die Band zuletzt zwei bärenstarke
Alben veröffentlicht. Zeitgleich hat sich Gray aufgemacht, neue
Ufer zu erkunden. Vor zwei Jahren hat er unter dem Pseudonym
NTHN GRY eine EP mit vier düsteren Tracks veröffentlicht, die
irgendwo zwischen Neo-Folk, Darkwave und Gothic hin und her
pendelt. Kein Wunder: Nathan Gray ist Mitglied der Church of
Satan und bezeichnet sich selbst als Satanist. Jetzt folgt sein
erstes Soloalbum, das nicht ganz so extrem nach Patschuli
riecht, aber dunkel und geheimnisvoll schimmert. Sphärischer
Gesang, Keyboard-Teppiche und elektronische Beats dominieren
den Sound. Interessanterweise erscheint das Album nicht beim
Boysetsfire-Label End Hits Records, sondern wurde per
Crowdfunding finanziert und wird über die Website vom Nathan
Gray Collective verkauft. Nathan geht seinen eigenen Weg.
WH 7 von 9 Punkten, (VÖ
03.03.2017)
Liverezi Club Stereo:
NATHAN GRAY (SUPPORT: SYNDROME)
17.08.2015, CLUB STEREO, NÜRNBERG
Ein Abend voller musikalischer Darbietungen, die mich
persönlich in meinem Verständnis der Anfänge und Grenzen der
Musik irgendwie reformiert haben. Begonnen hat er mit dem
Supporter Syndrome, der zwar mit seinem 28-minütigen „Song“
sehr auf die Grenzwerte der Aufmerksamkeitsspanne und
Tragfähigkeit der Kniegelenke ging, aber irgendwie auch
atmosphärisch eine gute Vorlage für folgendes bieten konnte.
Vermutlich am leichtesten zu beschreiben als ein meditativ
angehauchtes Intrumental-Konzeptprojekt der One-Man-Band,
welches vor allem durch die visuelle Untermalung beeindruckte:
American Beauty-Plastiktüten-Sequenzen in 30 Sekunden dauerndem
Abspann strichen über die Leinwand im Hintergrund, während die
Frequenzen dadurch in den Vordergrund rückten. Nathan Gray
knüpfte an die Komplexität an, allerdings mit verminderter
Schwere und mehr Humor. Und generell mehr Kommunikation. Auch
er verfolgte ein Konzept mit seinem sakralen Rednerpult und
einem schreinartigen Tisch in der Ecke mit Kerzen und
Totenschädel, das im Weitwinkel natürlich perfekt zu den
düsteren Tönen der Solo-Debut-EP des Boysetsfire-Sängers
passte. Und im Detail aber auch ein bisschen sehr kontrovers
verbleibt. Da besagte EP nur aus 5 Songs besteht, war ich schon
im Vorfeld gespannt, wie er ein komplettes Konzert füllen
würde, aber die Sorge hätte ich mit vollem Vertrauen bei der
Amateur-Garderobe abgeben sollen, denn nicht zu vergessen ist,
dass Gray zwar sein Solo-Debut gegeben hat, trotz allem aber
seit Jahren auf der Bühne steht und man ihm exakt das auch
anmerkt. Lea Biermann
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