.rcn präsentiert: WINGENFELDER
Hirsch, Nürnberg
Mittwoch, 22.10.2014
VVK: 25,90 €
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online: www.nuernberg-ticket.com
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Dienstag, 21.10.2014.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff WINGENFELDER und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Nennt uns Euer bisher schönstes Konzerterlebnis!
Info:
Hier unsere Rezi zur Platte, die im Sommer kam:
Wingenfelder
Selbstauslöser
Tag-7 / Rough Trade
Die Antwort, warum hier wie vor Jahren Kai Wingenfelder und
diesmal beide Brüder Wingenfelder eine sehr gute Rezi bekommen,
ist einfach: Weil sie es verdient haben. Da spielt es keine
Rolle, dass es sich um die Führungsfiguren der ehemaligen
Hannoveraner Fury In The Slaughterhouse (4 Millionen Platten
verkauft) handelt, vielmehr würde ich die Platte auch gut
finden, wenn Daniel Küblböck vorne drauf stehen würde. Ein
besseres Stück poppigen Deutschrock kann man momentan
eigentlich nicht kriegen. Die beiden haben gegenüber den
früheren englischsprachigen Fury-Songs einfach nichts verlernt
und passend dazu auch mit Wolfgang Stach (u.a. Jupiter Jones)
einen Produzenten im Boot, der mit ihnen in den legendären
Studios am Maarweg in Köln fast ein Jahr an der Scheibe gefeilt
hat. Vor allem textlich geht vieles unter die Haut, ob das
jetzt Geschichten über die einfach situierte Jugend von heute
(„Zu wahr um schön zu sein“) sind oder ob es sich um ein
packendes Lied über eine Beziehung handelt, welches die beiden
mit einer Zweier-Seilschaft in einer Steilwand in den Bergen
vergleichen („Die Wand“, mit Suzie Kerstgens von Klee). Stets
wirkt alles bis in die letzte Nuance ausgefeilt, nirgendwo
könnte man etwas weglassen oder hinzufügen. „Neuer Tag“ klingt
herrlich pathetisch nach Wolf Maahn und auch alle anderen Songs
sind angenehm abwechslungsreich arrangiert und eingespielt. Der
furiose Opener könnte von Daniel Wirtz sein. Ansonsten:
Melancholie ist der gemeinsame Nenner und wenn man den beiden
überhaupt einen Vorwurf machen kann, dann, dass sie etwas
zuviel „Früher war alles besser“-Attitüde in den Texten
eingebaut haben. Etwas viele Trennungssongs, aber genau das
suchen viele Mittvierziger heute sicher als Therapie... Klasse
Platte! Ich kann einfach nur wie 2007 bei Kai’s Soloalbum
schließen: Es gibt einen feinen Unterschied zwischen
behelfsmäßig und souverän, und diese Platte stolziert sicher
auf der guten Seite!
Wollt Ihr in Zukunft keine Verlosung verpassen?
-Abonniert unseren VERLOSUNGSNEWSLETTER
(klicken)
-Oder klickt auf Facebook "Gefällt
mir" bei Rcn_nuernberg und
erhaltet -je nachdem wie Facebook gerade will :-)- auf unserer
Pinnwand jeweils eine Erinnerung kurz vor Einsendeschluß