.rcn - event & music – Seit 34 Jahren gratis! Wir rocken Franken!

Die Infos zur neuen Datenschutzverordnung lest Ihr ganz unten auf der Seite oder über diesen Direktlink:
Hinweise zum Datenschutz auf www.rcnmagazin.de

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

SO WAR: END OF GREEN, 17.10.2013, HIRSCH, NÜRNBERG (.rcn präsentierte)

Schwaben und guter schwarzer Humor? Das hört sich nach einer seltsamen Kombination an, aber die Jungs der Dark-Rockband End of Green haben beides drauf! Und gute Musik, weswegen die Band immer ihre treuen Fans im Hirsch sicher hat! Unsere Schreiberin Anja Schroth gehört auch zum "Fanclub" und war natürlich für Euch vor Ort: Hier ihr Bericht...
SO WAR: END OF GREEN, 17.10.2013, HIRSCH, NÜRNBERG (.rcn präsentierte)
Foto: Anja Schroth

>>>HIER KLICKEN FÜR VIER KONZERTFOTOS AUF UNSERER FACEBOOKSEITE<<<

 

SO WAR: END OF GREEN, 17.10.2013, HIRSCH, NÜRNBERG

Eine gehörige Portion End of Green gab es am 17. Oktober im Nürnberger „Hirschen“ auf die Ohren. Die Darkmetal - Band aus dem Schwabenländle verzauberte mit alten Klassikern und neuen Songs aus ihrem aktuellen Album „The Painstream“ ein buntgemischtes Publikum, bei dem nicht nur weibliche und jüngere Fans überwiegten.

Zuvor gab es 90er-Jahre Rock mit der Band Carver, die von 20 bis 20.45 Uhr aufspielte und mit mäßigem Erfolg für Stimmung vor der Bühne sorgten. Die Fans wollten halt End of Green hören. Mit gewohnter Lässigkeit ergriff Frontmann Michelle um 21.15 Uhr das Mikro und begrüßte die Fangemeinde mit den Worten „Habt ihr uns vermisst?“

Als daraufhin Begeisterungsschreie ertönten, war die Reaktion nur „Aha, es sind viele männliche Groupies da“ - zur Belustigung der Fans, die von Anfang an mit der Band mitgingen und für die es eine schweißtreibende Sache in den vorderen Reihen wurde.

Vor allem die alten Klassiker „Killhoney“, „The Last Time“ und „Death In Veins“ kamen besonders gut an, da störte es auch kaum, das es bei Letzterem zu einem Ausfall an der Gitarre gab und man kurz zum „Gitarrenkauf“ um 21.45 Uhr hinter der Bühne verschwand um dann mit voller Kraft weiterzumachen.

Sänger Michelle Darkness zeigte sich neben der gewohnten Coolness und Lässigkeit auch sehr leutselig und plauderte aus den Nähkästchen über Altherrenleiden, seiner Gürtelrose und der Hochzeit von „Kirk Kerker“. Weitere musikalische Kracher waren: “Without Hope”, “Dead End Hero” und „Emptiness/ LostControl”.

Obendrauf gab es noch zwei Zugaben: „Drink Myself For Sleep“ und einen Stehblues, wegen der Altersschwäche mancher Bandmitglieder – kurz nach 23 Uhr war dann Schluss. Wie gewohnt konnte man sich  im Anschluss noch ein Autogramm holen, kurzum ein gelungenes Konzert mit dem Resümee: End of Green sind immer einen Besuch wert und haben einen beneidenswerten Humor. Auch wenn sie Schwaben sind.

Text und Fotos: Anja Schroth