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CD REZI ROCK: NAVEL

CD REZI ROCK: NAVEL

NAVEL
SONGS OF WOE
NOISOLUTION / INDIGO

2003 begannen Navel im Heimatort des Grunge Musik zumachen. Gemeinsam verschrieben sie sich, wie ihre Vorgänger, der hiesigen Musikszene und stiegen in die Fußstapfen der großen Platzhirsche Nirvana, die den Seattle-Sound viele Jahre prägten. 2013 kam mit „Loverboy“ die große Richtungsänderung. Begünstigt durch zahlreiche Besetzungswechsel gab es statt Grunge Blues, Folk und Rock zu hören. Auf „Songs Of Woe“ setzt sich diese Entwicklung fort: Ein solides Rockalbum.

MS  

7 von 9 Punkten

SWISS GROOVEROCK STATT STONER
NAVEL
SONGS OF WOE
NOISOLUTION / INDIGO

Navel gehen unbeirrbar ihren Weg. Die vier Schweizer haben erst vergangenes Jahr mit „Loverboy“ ein blitzsauberes Album vorgelegt, dass dem Blues, Rock und Folk huldigte, nachdem sie zuvor lange Jahre als rumpelnd-krachende Grungeband bekannt waren. Aber mit dem amerikanischen Einschlag scheinen Bandboss Jari Antti und seinen Mitmusikern seine Bestimmung gefunden zu haben. Navel klingen wirklich nicht wie eine Band aus Europa, geschweige denn aus der Schweiz. Wer die letzten Alben vom Black Rebel Motorcycle Club kennt, weiß, welchen Sound ich meine. „Songs Of Woe“ ist einfach ein starkes Rockalbum geworden. Die Songs sind auf den Punkt reduziert und grooven wie die Hölle. Wie auch The Picturebooks haben Navel ihr Tempo verlangsamt, überflüssige Instrumente und Sounds weggelassen und sprechen die Sprache der Route 66. Manchmal ist weniger eben doch mehr! Stark!

WH

8 von 9 Punkten