.rcn präsentiert: ZAKK WYLDE
Serenadenhof, Nürnberg
Sonntag, 19. Juni 2016
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
VVK: 44,55 €
AK: tba
Tickets: CBF TICKETSHOP
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Donnerstag, 16.06.2016
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Info:
Rezi zur neuen Scheibe im .rcn Magazin
DES PUDELS WEICHER KERN
ZAKK WYLDE
BOOK OF SHADOWS II
SPINEFARM / CAROLINE (VÖ: 8.4.16)
Zakk Wylde steht zuerst einmal für alle Säulen, die Ozzy
Osbourne während seiner Karriereexplosion nach Black Sabbath
zum Millionär getragen haben. Geniale Gitarrensolos, intensive
Balladen und ein goldenes Songwriter-Händchen für Hits. Da der
kantige Jeffrey Phillip Wielandt - so heißt er wirklich - nicht
gerade für aufsehenerregende Interviews bekannt ist, ist vor
allem die Musik sein ganzes Pfund. Was ja zur Natur eines
Musikers zählen sollte, im Gegensatz zu manchen seiner
inzwischen kreativ ausgetrockneten Kollegen. Zakk spielt
fabelhaft (Solo-)Gitarre, Piano und Mundharmonika, kann
Southern Rock (mit seiner Band Pride & Glory),
schwerblütigen Heavyrock (mit seiner Band Black Label Society)
und hat vor 20 Jahren ein vielbeachtetes Halbakustik-Soloalbum
mit getragenen Songs namens "Book Of Shadows" aufgenommen. Beim
ersten Anhören der Forstsetzung seiner Soloscheibe von vor zwei
Jahrzehnten ist mal erst einmal wenig beeindruckt. Dann fängt
einen die lässige Atmosphäre der Songs aber ein und auch die
Tatsache, dass er auch wirklich gut singen kann. Dass es in den
Texten eher weniger um Kernphysik und Klimawandel geht, ist
klar, dafür eignen sich die Scheibe hervorragend als
Seelentröster, Stimmungsberuhiger und Gehirnbedufter. Bestes
Beispiel: "Darkest Hour", dieser multifunktionale Song funzt
sowohl als Schulterklopfer nach einer Enttäuschung wie auch als
Seelenpflaster, wenn man in einer dunklen Stunde einen
geliebten Menschen verloren hat. Da brechen alle Dämme.
Pianoballaden, halbakustische Stücke mit E-Gitarren-Solos,
Stehblues, alles was unter die Haut geht ist hier als
Allzweckwaffe für die intensiven Stunden des Lebens perfekt -
wie sagt man heute - performt. In letzter Konsequenz
ist das Teil sogar als fantastisches Lockerungsmittel zum
Beischlaf eine Wonne. Fazit: Auch wenn Zakk manchmal singt wie
eine 45 rpm EP, die man auf 33 abspielt, gehen einem einige
Melodien spätestens nach dem Viertkontakt nicht mehr aus dem
Kopf. Man nimmt ihm die Melancholie ab, einfach weil sogar eine
Pianoballade beim wylden Rübezahl Zakk immer noch Eier hat! Wir
Europäer bekommen übrigens auf dem Album noch zwei zusätzliche
Songs geschenkt, was sicher vor allem in Schwaben sehr gut
ankommt. Zakk hatte ja genug in Petto (ca. 40 laut
Presseinfo).
EF 6 von 9
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