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SO WAR: LIEDER AM SEE 2014, 16.08.2014, BROMBACHSEE, SPALT-ENDERNDORF (.rcn präsentierte)

Zur Abwechslung mal Augenfutter für die Classic Rock Fans. 2014 feierte ein sehr gemischtes Publikum aller Altersklassen unter anderem mit Nazareth, John Lees’ Barclay James Harvest und dem Alan Parsons Live Project am Brombachsee. Wir haben eine umfangreiche Bildergalerie mit Fotos von unserem Knipsergott Jan Oulehla auf Facebook hochgeladen, dazu gibt es noch den damaligen Livebericht. 2016 präsentieren wir Lieder am See natürlich wieder, heuer gibt es u.a. Foreigner, Manfred Mann und Marillion in Enderndorf zu sehen.
SO WAR: LIEDER AM SEE 2014, 16.08.2014, BROMBACHSEE, SPALT-ENDERNDORF (.rcn präsentierte)

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SO WAR: LIEDER AM SEE, 16.08.2014, BROMBACHSEE, SPALT-ENDERNDORF (.rcn präsentierte)

Billing:
Human Touch, Nazareth, John Lees’ Barclay James Harvest, Alan Parsons Live Project

Sonne, Strand und tolle Musik… Ich freute mich besonders auf (JL)BJH und natürlich auf Alan Parsons. Die Vinyls der zwei Bands finden seit meiner frühen Jugend doch sehr häufig den Weg auf meinen Plattenspieler.

Nazareth läutete den britischen Part des Festivals ein. Passend dazu dicke Wolkendecken über dem See und Wolldecken beim einen oder anderen Festivalbesucher, ich fühlte mich gleich in die Highlands versetzt. Die schottische Band ist ja schon ein Urgestein der Hardrockgeschichte und hatte nicht nur das schottische Wetter mit im Gepäck, sondern auch entsprechend viele Hits. Und den neuen Sänger, der den leider freiwillig ausgeschiedenen Kultshouter Dan MacCafferty ersetzen muss. Stimmlich sehr gut, seine Bühnenperformance ist noch ausbaufähig. Nach einer runden Stunde gab es dann aber schon die Zugaben. Die Zuschauer machten sich mit Tanzeinlagen noch einmal warm, denn für den restlichen Abend war dann eher Progrock-besinnliches Programm angesagt.

Pünktlich zum Ende von Nazareth fing es dann auch zu regnen an. Zum Glück standen danach Barclay James Harvest in John Lees’ Version auf der Bühne, die Mannen um Lees fühlten sich natürlich gleich wie zu Hause. Basser Craig Fletcher rieb sich die kalten Hände und freute sich über das englische Wetter. John Lees war auch schon vermummelt und konnte wahrscheinlich wegen seiner dicken Weste nur noch einzelne Körperteile bewegen. Bei „Hymn“ gingen dann die Wunderkerzen in die Höhe und es wurde sehr warm ums Herz.

Mit ein bisschen Verspätung kam dann der Hauptact Alan Parsons Live Project auf die rappelvolle Bühne. Bei den vielen Musikern und zahllosen Instrumenten konnte man leicht den Überblick verlieren. Alan Parsons spielte mit seiner Truppe munter auf und belegte den See mit einem fantastischen Klangteppich. Und dieser jagte dann einen wohligen Schauer über den Rücken. Ein musikalisches Schmankerl!

Text und Fotos: Jan Oulehla