.rcn - event & music – Seit 34 Jahren gratis! Wir rocken Franken!

Die Infos zur neuen Datenschutzverordnung lest Ihr ganz unten auf der Seite oder über diesen Direktlink:
Hinweise zum Datenschutz auf www.rcnmagazin.de

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

CD REZI SYMPHONIC PROGRESSIVE METAL: BLIND GUARDIAN

CD REZI SYMPHONIC PROGRESSIVE METAL: BLIND GUARDIAN

SYMPHONIC PROGRESSIVE METAL
BLIND GUARDIAN
BEYOND THE RED MIRROR
NUCLEAR BLAST/WARNER


Mit „Beyond The Red Mirror“ veröffentlichen Blind Guardian aus Krefeld ihr zehntes Studioalbum. Einmal mehr lautet das Motto der blinden Gardinen „Klotzen, nicht kleckern“. Der Opener „The Ninth Wave“, der von einem Chor eingeleitet wird, welcher auch Jerry Goldsmith zur Ehre gereicht hätte, vermittelt dem Hörer ein Bild davon, wohin in den folgenden knapp 70 Minuten die musikalische Reise geht. Progressive Songaufbauten, opulente Streicher, episch inszenierter Bombast sowie eher straighte Metalstücke  („Twilight Of The Gods“) verschmelzen auf „Beyond The Red Mirror“ zu einer jederzeit homogenen Melange, die süchtig macht. Operation gelungen, Patient lebt!

JW   

9 von 9 Punkten

 

SYMPHONIC PROGRESSIVE METAL
BLIND GUARDIAN
BEYOND THE RED MIRROR
NUCLEAR BLAST / WARNER


Mit „At The Edge Of Time “ haben sie 2010 eine gute Balance zwischen ihren speedigen Wurzeln und dem Bombast neuerer Alben gefunden. Dieser Ansatz wird auf dem neuen Album konsequent weiterverfolgt. So finden sich neben dem Orchesterüberbau auch etliche Verweise auf die Klassiker der 90er wieder. Die Kunst, die die Band dabei abermals demonstriert, ist, die Songs nicht verkopft klingen zu lassen, obwohl immer viel passiert. So muss man der Band wieder attestieren: Das Gütesiegel Blind Guardian steht für hohe Qualität.

STS  

8 von 9 Punkten

PROGRESSIVE FANTASY METAL
BLIND GUARDIAN
BEYOND THE RED MIRROW
NUCLEAR BLAST / WARNER


Der Volksmund sagt es so schön: Gut Ding will Weile haben. Im Falle der perfektionistisch veranlagten Bombast Fantasy-Liebhaber von Blind Guardian hat diese Weile die Fans nunmehr über 5 Jahre auf neues Material warten lassen. Gut investierte Zeit? Durchaus, auch wenn einige Berufsnörgler dennoch wieder ein wenig enttäuscht sein dürften. Denn man muss festhalten: Die Mitgröhl- und Mittanzlieder wurden für andere Alben geschrieben. Das thematisch an den Blind Guardian-Klassiker „Imaginations From The Other Side“ anknüpfende Album will allen voran angehört werden und erinnert fast schon an ein bombastisches Speedmusical. Drei Chöre, zwei Orchester und die typische Dialektik zwischen Hansi Kürschs Gesang und der einzigartig signifikanten Gitarrenarbeit von André Olbrich muss man einfach erst einmal wieder setzen lassen. Wuchtig wie eh und je – nur der ultimative Ohrwurm – den monströsen Opener „The Ninth Wave“ sowie dem Outro „The Grand Parade“ und auch der durchaus eingängigen Singleauskopplung „Twilight Of The Gods“ zum Trotz – fehlt, weswegen es die leichten Abzüge in der B-Note gibt.  

TA 

8 von 9 Punkten