.rcn präsentiert: DOG EAT DOG
Nürnberg, Z-Bau, Galerie
Mittwoch, 26. April 2017
Beginn: 20:00
Uhr
Einlass: 19:30 Uhr
VVK: Tickets ab 23,00
EUR
AK: Erhöhter Preis
Online VVK: RESERVIX
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss
Montag, 24.04.2017
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Presseinfo:
Liverezi aus dem Jahr2013 in unserem .rcn
Magazin:
DOG EAT DOG, B-TIGHT PLAYAZ, MONEY LEFT TO BURN, 01.09.13,
ROCKFABRIK NÜRNBERG
Dieser kühle Sonntagabend stand unter dem Motto Old school
crossover for old men. Eingestellt war ich auf Typen Ende 30 /
Anfang 40, die gelangweilt der NY Crossover-Ikone Dog Eat Dog
lauschen und dabei ein kühles Bier an der Bar des Undergrounds
schlürfen. Was ich bekam war ein Crossover meiner Erwartung.
Die Nürnberger Melodypunks Money Left To Burn brachten dann
schon mal positive Vibes ins Publikum, der ordentlich durstig
machte. Dann stand der Berliner Badboy B-Tight mit seiner
Hartwurstgang (u.a. mit Emil Bulls Shouter Christoph) auf der
Bühne und versuchte seine Solokompositionen in ein 90er Jahre
Kreuzübergewand zu packen, was im über weite Strecken sehr gut
gelang. Mit einem derart fetten Gitarrensound hatte ich nicht
gerechnet. Megavier-Ähnlichkeiten waren zumindest musikalisch
unüberhörbar. Von den Texten mag man halten was man will, aber
für meine Begriffe sind die teilweise sexistischen Aggrosprüche
plump und nach kurzer Zeit kindisch bis langweilig. Nach
45 Minuten war dann Schicht. Und nach einem quälend langen
Soundcheck standen sie da, die Helden vom Dynamo, die Kings Of
Crossover, die nicht totzukriegenden Dog Eat Dog. Nach
wie vor tourt der Tross um Sänger John Connor durch Europa (wo
sie am erfolgreichsten sind und waren) und lässt die 90er Jahre
lebendig werden. Seit 2006 haben die Mannen keine CD mehr
veröffentlicht. Wozu auch, das Material aus fünf Platten, allen
voran der Überflieger „All Boro Kings“, entfacht eh eine fette
Party, wie auch an diesem Abend. Vom ersten Song „Expect The
Unexpected“ hüpfte, tanzte und pogte die ersten drei Meter vor
der Bühne. Der Rest wippte fleißig mit dem Fuß und ließ das
gute Bier in sich rein laufen. „Who´s The King“ gleich als
vierter Song fixierte den Gute-Laune-Pegel des Publikums ganz
oben auf der Punkteskala. In den folgenden 60 Minuten
schüttelten die New Yorker ihr ganzes Hitsammelsurium aus dem
Ärmel. „Rocky“, „If These Are Good Times“ und das als Hip Hop
Version eingeleitete „No Fronts“, welches dann in der
Crossover-Fassung das Konzert zu seinem krönenden Höhepunkt
führte, seien als Höhepunkte genannt. Leider fehlte „In The
Doghouse“. Die Band, wie auch die Fans hatte viel Spaß an
diesem Abend und somit bedankte man sich gegenseitig für diese
Stunde „Nothing But The Fun Oof It“.
Yesss! Andrew
Scheffel
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