.rcn präsentiert: TOCOTRONIC
+++ AUSVERKAUFT +++
Support: Ilgen-Nur
Freitag, 09.03.2018
Erlangen,
E-Werk
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19 Uhr
VVK: Ausverkauft, kein VVK mehr, keine Abendkasse.
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Mittwoch, 07.03.2018
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff TOCOTRONIC und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Eure aktuelle Lieblingskneipe?
Info:
Info:
Ein hektisches Treiben wuselt durch die Feuilletons der
deutschen Presse, aufgeschreckt diskutieren
Zeitgeistredakteure, was die Band wohl mit diesem oder jenen
Text gemeint haben könnte, die zweite Frage die im Raum steht
lautet: Wer ist würdig, ein Essay darüber zu verfassen? Eins
ist dadurch klar, Tocotronic haben eine neue Platte heraus
gebracht. Bei .rcn sieht man das nüchtern. Die neue Scheibe ist
auf den ersten Eindruck unscheinbar. Sanfte Indiepopmusik, die
Gitarren stehen nicht mehr im Vordergrund und die
Trainingsjacke, einst Szeneuniform der Hamburger Schule-Ära
bleibt auch im Schrank. Bis sie wieder modern wird. Das Album
ist sehr vielschichtig, und die Texte zünden wie gewohnt erst
nach dem zehnten Durchlauf.
Die einfühlsame Stimme von Dirk von Lowtzow entführt uns
zurück in eine Zeit, in der das uralte Wort „Befindlichkeit“
wieder in den Sprachgebrauch Einzug hielt. Herausragend der
Titeltrack gleich am Anfang: „Die Unendlichkeit“ grenzt schon
fast an Post(pop)rock, ansonsten geht es sanft oder akustisch
weiter. Eine swingende Softigkeit zieht uns durch bis zum
Albumende. Damit grenzt sich die Band von allem gegenwärtigen
populären Musikformaten ab. Es schießt einen der Ursprungssong
für dieses Soundkonzept in den Kopf: Die Coverversion von
„Jawoll meine Herrn, so haben wir’s gern“ von Palais Schaumburg
zu den Hochzeiten der NDW. Die hatten den uralten Song in eine
Art völlig gebremste Swing-Version verwandelt.
Der wahre Punk ist das Statement der Band zu den Songs: „Mit
ganz einfachen Worten, offen und ungepanzert berichten wir über
uns selbst. So entsteht eine Erzählung über Zusammenhalt, Angst
und Selbstermächtigung. Über Beleidigungen, Liebe, Flucht, Tod,
Einsamkeit, Sucht, Begehren und Hoffnung. Der Alltag kann
urplötzlich unheimlich werden, die Abgründe lauern zwischen den
Zeilen. Im Klang der Musik verflüchtigen sich die Grenzen
zwischen dem was war, dem was ist und dem, was sein kann. Im
Blick zurück erkunden wir die Zukunft. Die Rückkehr muss zur
Befreiung führen. Die Unendlichkeit beginnt JETZT."
EF
____
Wollt Ihr in Zukunft keine Verlosung verpassen?
-Abonniert unseren VERLOSUNGSNEWSLETTER
(klicken)
-Oder klickt auf Facebook "Gefällt
mir" bei Rcn_nuernberg und
erhaltet -je nachdem wie Facebook gerade will :-)- auf unserer
Pinnwand jeweils eine Erinnerung kurz vor Einsendeschluss