.rcn präsentiert: SABATON
Support: Accept, Twilight
Force
Brose Arena, Bamberg
Samstag, 04.02.2017
Einlass: 17:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
VVK: 49,40 €
AK: tba
Tickets: CBF TICKETSHOP
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Donnerstag, 02.02.2017
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Rezis zu Sabaton aus früheren .rcn
Ausgaben:
(2014) SABATON
SWEDISH EMPIRE LIVE (DVD)
NUCLEAR BLAST / WARNER
Als langjähriger Metalfan mit durchschnittlich zwei
Festivalgängen im Jahr ist mir Sabaton natürlich ein Begriff.
Trotzdem sind sie mir bisher sowohl live als auch auf Tonträger
irgendwie immer durch die Lappen gegangen – die Gelegenheit
also, das Kennenlernen mit ihrer ersten Live-DVD nachzuholen.
Dafür sind die Schweden zur Haltestelle Woodstock-Festival
gefahren, angeblich das größte Open-Air der Welt, zu dem
regelmäßig halb Polen pilgert. Krass, wie 600.000 Menschen
trotz riesigen Schlammsees vor der Bühne die Band abfeiern – da
springt die Gänsehaut von Sänger Joakim Brodén glatt auf die
Rezensentin vor dem Fernseher über. Am Konzert selbst gibt’s
nichts auszusetzen, gesanglich und technisch bewegen sich die
Schweden auf hohem Niveau, auch Feuer wird reichlich
eingesetzt. Das Publikum geht ab und Zuschauen macht Spaß –
zumindest beim ersten Konzert. Neben dem Auftritt in Polen
enthalten die zwei DVDs außerdem ein Konzert in Göteborg, eins
in Oberhausen und einzelne Songs von diversen anderen
Spielorten. Weder die Tarnhosen noch die Setlist wird da groß
gewechselt und nach dem vierten Mal „Ghost Division“ kann
selbst ich das Lied mitsingen. Insgesamt vier Stunden kann man
die Band live bewundern. Für den Fan die Gelegenheit,
mitzuzählen, wie oft Brodén „Noch ein Bier“ verlangt, ansonsten
etwas abwechslungslos. Dazu kommen einige kurze Interviews mit
der Band und auch der Busfahrer darf seinen Senf dazu geben.
Etwas mehr Hintergrund und dafür ein Konzertmitschnitt weniger
hätte nicht geschadet, doch als erste Live-DVD der
Bandgeschichte taugt sie Fans sicher trotzdem. KS
6 von 9
(2012) SPIELZEUGPANZER-METAL
SABATON
CAROLUS REX
NUCLEAR BLAST / WARNER
Nach fünf Alben, in denen die Schweden den
fröhlich-bombastischen Metal-Soundtrack zum kriegerischen
Einzug der Völker in fremde Länder des 20. Jahrhunderts
abgeliefert haben, wird die Geschichtsrolle nun ein paar
Jahrhunderte nach hinten gerollt. „Carolus Rex“ ist ein
Konzeptalbum, das die kämpferischen Geschehnisse des
schwedischen Großreichs zwischen 1561 und 1721 näher
beleuchtet. Gewohnt bombastisch, pathetisch und choral
begleitet selbstverständlich, wenngleich mit Ausnahme des
Openers „The Lion From The North“ etwas ruhiger als auf den
Vorgängeralben. Die Fans können jedenfalls die Spielzeugpanzer
und Badewannenkriegsschiffe, mit denen sie die letzen Alben
nachgespielt haben, getrost wegpacken und ab Ende Mai die
Zinnsoldaten und Holzsegelschiffe herausholen. TA
5 von 9
(2010) POWER METAL
SABATON
COAT OF ARMS
NUCLEAR BLAST / WARNER
Sabaton, die alten Panzerfahrer, sind wieder da und brennen
wie gewohnt eine Stalinorgel voller (Anti-)Kriegssongs ab. Fünf
Alben lang bereichern die Jungs schon die melodische Power
Metal-Szene und haben sich dank eigenständigem Sänger und ihrer
speziellen und – das muss man fairerweise sagen – nie platten
Texte eine ganz eigene Nische geschaffen. Die Frage ist nur:
Wie lange trägt sich das Konzept noch? Die neue Scheibe „Coat
Of Arms“ ist zwar auf gleich hohem Niveau wie ihre Vorgänger,
aber es machen sich dann doch erste Abnutzungserscheinungen
bemerkbar. Spätestens beim nächsten Album muss die Band
versuchen, sich freizurobben, denn sonst droht die Gefahr, zu
vorhersehbar zu werden. Anspieltipps sind der schnelle
Titelsong, „Uprising“ und die Judas Priest-Hommage „Metal
Ripper“. Haha… PK 7 von 9
(2008) THE ART OF POWER METAL
SABATON
THE ART OF WAR
BLACK LODGE / ROUGH TRADE
In den letzten Jahren kam man als Konzertgänger schwer an
Sabaton vorbei: Die Schweden nutzten jede Gelegenheit, sich auf
den Brettern der Clubs den Ruf als mitreißende Liveband und
eine respektable Fangemeinde aufzubauen. „The Art Of War“
basiert auf dem gleichnamigen Kriegsstrategielehrbuch des
chinesischen Generals Sunzi (gestorben um 500 v. Chr.). So
wimmelt es in den 12 Songs von Kriegern, Schlachten – und
deutschen Panzern. Das musikalische Gewand könnte man entfernt
als Schnittmenge aus Grave Digger und Savatage beschreiben, bei
dem lediglich die zu dominant eingesetzten Keyboardchöre den
Gesamteindruck trüben. ME 8 von 9
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