KALAMAHARA
THE UNMEANT WEDDING
FUZZMATAZZ RECORDS / SPORTKLUB ROTTER DAMM
Es klingt stark nach dem Rock der siebziger Jahre, etwa so als
würde eine Krautrock-band versuchen im Stil von Led Zeppelin,
Deep Purple oder Thin Lizzy zu klingen. Tat-sächlich ist
KALAMAHARA ein junges Quartett aus Leipzig. Die EP „The Unmeant
Wedding“ ist nach der Debütscheibe „Chthonic Beast“ die zweite
Veröffentlichung und wurde an einem Stück live eingespielt. Es
beginnt mit „Animuse“ schwer und düster, der Grundtenor ist
basslastig mit tiefgestimmten dröhnenden Gitarrenriffs.
„Mirrorqueen“ enthält ein schöne Gitarrensolo. Der Titelsong
beginnt schwungvoll und verliert sich dann etwas in den Tiefen
der großen Vorbilder. Dies gilt auch für den letzten Song
„Kraken Kruise“, könnte aber auch an dem leicht monotonen
Gesang liegen. Insgesamt sind es aber unterhaltsame 24 Minuten.
4 von 9 Punkten
ROHO