Resident Evil – The Final Chapter, Kinostart:
Donnerstag, 26. Januar 2017
Zum sechsten Mal Mal kämpft Milla Jovovich in „Resident
Evil – The Final Chapter“ gegen Zombie-Armeen und die
skrupellose Umbrella Corporation. Der Film, der auf den zum
Kult avancierten Resident-Evil-Videogames basiert, soll der
letzte der Reihe sein. Zeit wird’s. Von Roland
Hindl.
Milla Jovovich alias Alice muss dorthin zurück, wo alles
anfing: in das vermeintlich zerstörte Racoon City. Dort hatte
die Umbrella Corporation das T-Virus entwickelt und
freigesetzt, das nahezu die gesamte Menschheit in Zombies
verwandelte. Von unerwarteter Seite bekommt Alice jetzt den
Tipp, dass es in Racoon City eine Lösung gegen die
Zombie-Apokalypse gibt. Ihr bleiben aber nur 48 Stunden, bevor
die Menschheit komplett ausgerottet sein wird. Alice prügelt,
schießt und sprengt sich zusammen mit ein paar entschlossenen
Überlebenden durch Horden von Untoten – Menschen wie Tieren –
und verbliebenen Einheiten der Umbrella Corporation. Einer nach
dem anderen ihrer Begleiter lässt sein Leben in dem brutalen
Wettlauf gegen die Zeit. Die mögliche Rettung ihrer Spezies
immer vor Augen, die Ungewissheit, dass es – wieder einmal –
ein tödlicher Trick sein könnte, immer im Hinterkopf, steht
Alice am Schluss vor der wohl schwierigsten Entscheidung ihres
Lebens.
Mit zweiten und dritten Teilen ist es so eine Sache. Weniger
von kreativen, sondern meistens von kommerziellen Interessen
der Filmstudios getrieben, werden noch so dünne Storys nach
einem erfolgreichen Auftakt fortgeschrieben. Selten gelingt es,
das Niveau eines Hits in den Sequels zu halten. Wenn es dann
ins halbe Dutzend geht, ist man meistens im Trash angekommen.
„Star Wars“ und „Rocky“ bilden da durchaus Ausnahmen, wobei
sich auch in diesen Reihen schwächere Teile finden.
So weit ist die Reihe nicht. „Resident Evil“ 2002 als
Spiel-Adaption zu Recht noch gute Kritiken bekommen und laut
Presseinformation soll die Reihe mit knapp einer Milliarde
US-Dollar Gesamteinspielergebnis weltweit die bislang
„erfolgreichste Videospiel-Filmreihe aller Zeiten“ sein. Milla
Jovovich macht auch im sechsten Teil als Action-Alice nach wie
vor eine gute Figur, ihr Mann Paul W.S. Anderson weiß als
Regisseur und Drehbuachautor immer noch Zuckmomente zu
platzieren. Die Geschichte ist aber insgesamt auserzählt und
den Machern geht die zunehmend die Luft aus. Fans der Reihe
werden einen netten Kino-Abend haben und die Reihe in ihr
(wahrscheinliches) Ende verabschieden können.
Resident Evil – The Final Chapter
Kinostart: 26. Januar
Dauer: 107 Minuten
Constantin Film
NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT
AB MORGEN IM KINO: MILLA JOVOVICH IM FINALEN ZOMBIMASSAKER, FÜR EUCH SCHON ANGESCHAUT
Sind wir nicht alle schon Zombies? Zumindest Smartzombies, also quasi die Mehrheit in den Städten, die ständig in ihr Smartphone gucken oder sich das Teil vor die Nase halten und privates für alle hörbar reinquatschen. Unser Roland Hindl, nach München emigrierter Amberger, hat für Euch die Pressevorführung besucht und spoilert für Neugierige....