.rcn präsentiert: Rock The Kids 2016
-The Très Biens (Pubrock)
-The Dehydrators (High Energy R’n’R)
-The Devil’s Dandy Dogs (Blues & Country)
-plus diverse Gastmusiker
Freitag, 08.04.2016 ab 20:00 Uhr
Nürnberg, K4 Zentralcafe
Eintritt/Spende 10,- EUR
Einlass: 19
Uhr
Beginn: 20
Uhr
Eintritt / Spende, nur
Abendkasse: 10 EUR
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß
Mittwoch, 06.04.2016.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff ROCK THE KIDS 2016 und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Es gibt schlechtes Bier, aber noch schlechter ist: (Marke/Brauerei)
Info zur Musik:
Musikalisch bleibt man am Benefizabend 2016 seiner Linie treu
und präsentiert wieder einen extremst gut geölten Garage- und
Punkrockabend. Die erste Band besteht aus Arno und Ferdinand,
die sieben Jahre zusammen bei den „Rockin‘ Lafayettes“
mitmischten. Im freien Fall nach deren Konzerten spielten sie
zum Spaß Lieder von Jeffrey Lee Pierce, Townes Van Zandt und
anderer Dunkelmänner der Musikgeschichte, so entstand ganz
nebenbei ein tiefschwarzes Blues/Country-Programm, mit dem sie
seit 2012 live als THE DEVIL’S DANDY DOGS zu
hören sind.
Den mittleren Slot machen dann Hansi mit seiner „High Energy
Rock'n'Roll Band“ THE DEHYDRATORS. Hansi, der
gleichzeitig auch der Initiator, Motor, Ideengeber und Booker
des Festivals ist, bucht nur Bands, die er selber auch mag. Und
er hat einen verdammt guten Musikgeschmack!
Headliner werden die TRÈS BIENS aus Fürth sein, erfrischend wie ein Newcastle Brown wird in ihrem Zusammenhang gerne zitiert. Das sorgt in der Regel für volle Hütte, denn Titanen der Szene aus der Wissenschaftsstadt stehen hier an Mikro und den Instrumenten. Oli von den Truffauts, Mäkkelä – der finnische Kioski-Musik-Mogul von Fürth, kennt jeder, Ralf von den Weak Willies und natürlich Tom von den legendären Proberaumhustern Day Housten. Pubrock der besten Eddie & The Hotrods-Schule sorgt hier für heftiges Hüftkreisen. Und jetzt seid ihr dran! Hingehen, spenden, wohlfühlen!
Info zur Arche:
Wohin fließen Eure mit viel positiver Energie aufgeladenen
Spenden, die bei Rock The Kids von den Bands und Euch
„erwirtschaftet“ werden? Offiziell heißt das „SIT der
Perspektiven für junge Menschen und Familien, Kinderarche GmbH“
in Fürth. Hier kümmern sich Pädagogen vor allem und junge
Heranwachsende zwischen 14 und 21 Jahren in Einzelfall- oder
Gruppenarbeit. Den Sozialarbeitern fällt da immer wieder
dasselbe auf: Menschen in wirtschaftlich schwierigen
Lebenslagen werden allzu oft systematisch aus der Gesellschaft
ausgeschlossen.
Das beginnt meistens mit einer äußerst prekären Wohnungssituation. Familien oder junge Erwachsene, die von Hartz IV leben und verschuldet sind, haben so gut wie keine Chance auf eine Wohnung. Auch in Bezug auf Mobilität und kulturelle Teilhabe gibt es kaum Angebote, die eine wirkliche Teilhabe für Leute in Schieflage ermöglichen. Sozialtickets oder Sondertarife bei Konzerten sind im Großraum ein Fremdwort, das öffentlich aktuell nicht einmal diskutiert wird. Jeder weiß aus seinem persönlichen Umfeld, wie schnell heutzutage das Geld zum Leben knapp werden kann, da braucht es manchmal bloß ein paar Steuernachzahlungen oder unerwartete Ausgaben, Versicherungen zahlen plötzlich nicht, und schon holt man den Rückstand kaum mehr auf.
Die Leute von der Arche zahlen keine Schulden für die Problemfälle, sondern führen ihre „Schäfchen“ weg vom Schreckgespenst drohende Obdachlosigkeit oder von schlechtem Umgang. Sie fungieren außerdem als Verbindungsstelle zwischen den Hilfesuchenden und staatlichen Institutionen und nicht selten als Sprachrohr für diese Menschen. Der Erlös von Rock The Kids wird nicht von einer bürokratischen Institution verwaltet, sondern der blinde Sänger der teilnehmenden Dehydrators, gleichzeitig verantwortlicher Veranstalter, Hansi Mühlbauer übergibt den vollen Betrag an die Arche. Die Spenden sollen für ganz Alltägliches verwendet werden: Essen, Freizeit und Mobilität. Denn genau diese Dinge können die jungen Menschen und deren Familien oft nicht bezahlen, den Sozialarbeitern wird dies aber auch nicht ersetzt.
Hier gilt aber: Das gemeinsame Kochen und Backen hilft nicht nur gegen knurrende Mägen, sondern ist ein wichtiger Bestandteil der Beziehungsarbeit. Selbes gilt für Freizeitaktivitäten. Ob es der Eintritt ins Bad oder das Material, um etwas zu basteln ist, all diese Dinge kosten Geld, ermöglichen aber viele Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung der jungen Menschen. Und nicht zuletzt, die Fahrkarte in die Kinderarche kostet ebenfalls Geld, verhindert aber ggf. eine Anzeige wegen „Schwarzfahren“. Diese Gesetzeslücke wird quasi DIY gestopft.
Und was denkt ihr außer „auf das Konzert zu gehen und mit
dem Eintritt hundertpro regional zu spenden gibt ein gutes
Gefühl“? Vielleicht dies: Warum liest man über solche Projekte
so wenig? Weil es unpopulär ist. Wir meinen aber, ein kleines
Portiönchen mehr Zusammenhalt würde unsere Gesellschaft allweil
echt vertragen!
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