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23.03.2014: GLUBB - EINFACH KRANKFURT 2:5, SO GEHT ABSTIEGSKAMPF... NICHT!

Was da an Zeit und Kraft zur Zeit in Nürnberg in die Kampagne gegen den Abstiegskampf gesteckt wird! Auf dem Platz blieb die Mannschaft im Sonntagsspiel diese Leidenschaft allerding schuldig. Zehn Minuten Leidenschaft reichen halt nicht aus, wenn man 80 Minuten die Opferrolle mimt. Dazu kommt noch einiges. Erneut fallen Spieler aus durch Verletzung (Gehirnerschütterung und Nasenbeinbruch Petrak) und rote Karte (Robin Hood-Pinola), in den Kommentaren der Spieler nach der Messe wird der Beginn des Abstiegskampfes wieder einmal auf das nächste Spiel verlegt. Die Mehrzahl der Glubbfans ist stinksauer. Wir auch...
23.03.2014: GLUBB - EINFACH KRANKFURT 2:5, SO GEHT ABSTIEGSKAMPF...  NICHT!

23.03.2014: GLUBB - EINFACH KRANKFURT 2:5, SO GEHT ABSTIEGSKAMPF...  NICHT!

Die vergangenen Partien ist uns einfach die Lust am schreiben gehörig vergangen. Sonntag... die Messe ist gelesen, und eine grottige Leistung gegen Frankfurt und Schiri Kircher lassen einen ratlos zurück. Wir können schon einmal für Liga zwei planen, denn was soll denn jetzt noch kommen? Marcos Antonio?

26. Spieltag, Bundesliga 2013/2014, Heimspiel gegen Einfach Kackfurt mit 2:5 verkackt und der Glubb steht wieder auf seinem Abstiegsplatz, den er im Herbst schon dauerhaft abonniert hatte. Selbst als unerschütterlicher Optimist ist diese restliche und wohl vorerst letzte Saison in der ersten Liga nur noch mit Sarkasmus zu ertragen. In der Vorrunde gab es ÜBERHAUPT keinen Sieg, nach 26 Spieltagen ging man letztendlich nur drei Mal als Sieger (und das jeweils mit viel Massel) vom Platz... Gibt es eine schlimmere Form des Masochismus?

Auf dem Heimweg vom Stadion grummelt man also seinen Groll in sich hinein und wünscht allen, die sich heuer gegen den geliebten Heimatclub verschworen haben, die Pest an den Hals. Sei es dem Fußballgott, Verletzungspech, den Spielerberatern, den Sonntagsspielen, dem Pfosten, dem Rasen, den Schiris und was sonst noch alles her halten muss. Und dann diese Kampagne mit "Ich bereue diese Liebe nicht", der gerade so was von die Luft aus geht! In der S-Bahn herrscht jedenfalls keine Liebe sondern Totenstille.

Am besten man kompensiert seine Wut murmelnd mit einem frei abgewandelten Zitat aus Pulp Fiction, wo Jules Winnfield aka Samuel L. Jackson ein recht frei interpretiertes Bibelzitat aus dem Hesekiel-Kapitel vom Stapel läßt: "Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Schiris und der Tyrannei böser DFBler. Gesegnet sei Gertjan, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die schwachen Spieler durch das dunkle Tal des immerwährenden Abstiegskampfes geleitet. Denn er ist der wahre Fan seines Vereins und der Retter der verlorenen Mannschaft. Und da steht weiter, ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meinen Verein zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, dass sie erfahren sollen: Er sei der bessere Trainer, wenn der Fußballgott seine Rache an ihnen vollstreckt habe."

Hoffentlich zieht die Restmannschaft hierbei mit, welche von Verletzungen und Sperren noch übrig geblieben ist. Viel Zeit ist da nicht mehr bis zum Super-Gau, wenn Fürth am Saisonende aufsteigt und der Glubb direkt ab, wie in dem Alptraum neulich. Nach Erscheinen des aktuellen Heftes .rcn 177 April 14 am Freitag sind es noch sechs Spieltage, mit Gegnern wie Glatzbach, Leberkusen, VFL Hecking und Schale im Zieleinlauf. Wird sicher wieder ein Einlauf werden. Am besten wir lassen uns auch langsam dämliche T-Shirts drucken, wie das in Fürth schon mit dem "Die Unaufsteigbaren" vorexerziert wurde. Wie wäre es mit "Die Ungewinnbaren" oder einer dieser heutzutage modernen Phrasen wie "War Kacke... bla bla, jetzt müssen wir das Abstellen und nach vorne schauen und gegen XY drei Punkte holen."

Die ganze Stadt redet sich derweil selber ein, diese Liebe nicht zu bereuen. Alle Fans und zwei, drei ausgewählte Spieler geben alles und der Rest unserer Vertrags“profis“ verkackt alles wieder, weil er wegen der Erwartungshaltung die Hosen irgendwie voll hat. Nachdem ich die letzten zwei verkackten Spiele schon lieber das verkackte Maul gehalten habe, tue ich das jetzt auch wieder. Zeit für einen alten Bekannten, der immer noch stimmt, der Spruch: WIR sind der Glubb!

Ewald Funk

 

 

 

 

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Mehr von unserem amateurhaftes G'waaf in unserem Glubb-Blog DER WAHRE GLUBB