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UNSER SEMPFT ZU TANTE HERTHA GECHEN DEN GLUBB: 1:3 - WEINER IN DIE ELF DES TAGES!

Unser Wunsch: Schiri Weiner in die Elf des Tages! Nach dem Spiel: Fast zum weinen war es auch wieder Michael Preetz, dem Manager von Tante Hertha, dem Hauptstadtclub mit Ambitionen. Beim letzten Abstieg damals weinte er fast, nach dem Spiel am Sonntag war er nach der strittigen Entscheidung von Schiri Weiner auch wieder kurz vor dem weinen. Unser Sempft zum Spiel, diesmal wieder vom Shultzie...
UNSER SEMPFT ZU TANTE HERTHA GECHEN DEN GLUBB: 1:3 - WEINER IN DIE ELF DES TAGES!
Bildquelle: Senator

Unsere Hauptstadt. Der Staubsauger für Steuermillionen. Hier in den Südländern wird immer viel diskutiert, dass Bayern, Hessen und Schwaben fast den Bundeshaushalt erwirtschaften, während Berlin vor allem durch diesen Länderfinanzausgleich profitiert und das überschüssige Geld zügig inhaliert. Der Glubb hingegen macht das anders herum. Er transferierte drei bitter benötigte Pünktla aus der Hauptstadt. Weiner und Berlin, der Glubb und Olympiastadion, das war schon immer ein dankbares Pflaster für die - neuerdings - Helden vom Valznerweiher. Auch wenn es nächste Woche zuhause gegen die Bauern geht. Immerhin: Da bleiben die Punkte zumindest im Süden.

Den Hauptstadtbericht mit feinem ironischen Unterton wieder vom Shultzie:

UNSER SEMPFT: 02.02.2014 TANTE HERTHA - GLUBB, 1:3

Berlin scheint für den Ruhmreichen immer eine Reise wert zu sein! Sei es wie vor nunmehr 90 Jahren, als der FCN in Berlin seine 3. Deutsche Meisterschaft dingfest machte (im übrigen gegen den derzeitigen Tabellen-17. Mit der unsäglichen Dinouhr) und woran die Utras mit ihrer Choreo vor Spielbeginn erinnerten. Oder wie am 26. Mai 2007, als der frisch gekürte Meister VfB Stuttgart in der Verlängerung des Pokalendspiels durch das Traumtor von Jan Kristiansen besiegt wurde. Oder eben wie am gestrigen Sonntag, als die frisch mit Geldspritze gedopte Hertha mit 1:3 das Nachsehen hatte.

Die Fachmedien versuchen sich seit Sonntag, 17.20 Uhr in Auslegung von Regelkunde, diskutieren über passives Abseits und ob ein gekreuzter Laufweg aus selbigem ein aktives Abseits macht oder nicht. Aber wir lehnen uns einfach mal zurück und glauben fest daran, dass der Fußballgott in der Winterpause doch erfolgreich den Fachholschulkurs „Fränggisch für Anfänger“ absolviert hat. Die platte Fußballweisheit, dass sich im Laufe einer Saison Fehlentscheidungen und Pech wieder ausgleichen, scheint doch Gültigkeit zu besitzen.

Mein Respekt gilt aber dem Schiedsrichtergespann um Michael Weiner, das die Chuzpe besaß, in solch einer Phase eine bereits getroffene Entscheidung zu revidieren. In der Vorrunde hätte es den Ausgleich mitsamt roter Karte für Petrak gegeben, dazu wäre in der Nachspielzeit wohl noch der Siegtreffer für die Hertha gefallen. Wobei, das wäre sicher nicht spielentscheidend gewesen, denn in unserem Seuchenhalbjahr wäre weder der Schuss von Feulner in den Maschen gelandet, noch der abprallende Pfostenschuss von Ginczek bei Josip Drmic gelandet.

Apropos Drmic: die Art und Weise, mit welcher Josip seine Treffer vor der Fankurve zelebriert und anschließend feiert, das lässt hoffen. Und zwar darauf, dass der Junge so bodenständig und geerdert ist, dass ihn auch ein hochdotiertes Angebot eines finanzkräftigen Vereins aus dem In- und/oder Ausland genauso kalt lässt wie einst das Phantom Marek Mintal. Und ich bin mir sicher, wenn er weiter solche Treffsicherheit an den Tag legt, dann werden diese Angebote kommen…

Bis dahin gehen wir aber mal entspannt in das nächste Spiel. Man sagt zwar immer, dass das nächste Spiel immer das schwerste ist, aber ich denke, dass es das leichteste der ganzen Saison sein wird. Gegen Ulis Norditaliener erwartet doch niemand irgendwas von uns, keiner wird uns eine Chance einräumen. Und genau diese nicht vorhandene Chance gilt es zu nutzen, wer weiss, vielleicht taugt das System Verbeek ja auch zum Beenden fremder Serien?

Marcus Schultz

 

Mehr von unserem amateurhaftes G'waaf in unserem Glubb-Blog DER WAHRE GLUBB

 

 

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