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.rcn präsentiert: VLAD IN TEARS (NEUER TERMIN)
Helft dem .rcn Magazin, die Klopapierkrise zu überleben und bekommt gleichzeitig attraktive Prämien!
.rcn präsentiert: VLAD IN TEARS
„Bloodlust Tour“
Supports:
Enemy Inside
Donnerstag, 24.09.2020
Nürnberg, Der Cult
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Tickets ab 22,70 EUR
ONLINE VVK: https://www.eventim.de/artist/vlad-in-tears/
Abendkasse: tba EUR
"Es ist hart ein Goth in Italien zu sein!" verriet uns der
damalige Gitarrist Lex im Interview 2010. Damals verglich man
die 2007 in Cassino bei Rom gegründete Band noch mit Bands
dieser Zeit wie HIM oder The Rasmus. Um 2013 zogen der Sänger
und der Bassist nach Berlin und die Band spielte fortan mit
neuer Besetzung viel in der schwarzen Szene nördlich der Alpen.
Sie waren schon Vorband für Hämatom, Stahlmann oder Unzucht.
Ihr Markenzeichen ist angenehm hörbarer Gothicrock mit einem
Hang zu vampiresken Themen. "Dead Stories For Forsaken Lovers"
wird das neue Album 2020 werden, auf der Tour dürften schon
einige neue Song zu hören sein. Die Band sind alte Hasen und
sie wissen, was sie tun und der stimmungsvolle Cult Club in
Nürnberg schafft den richtigen Rahmen für ein sehenswertes
Konzert mit drei Bands für alle Gothic-Szenegänger!
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Donnerstag, 17.09.2020
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff VLAD IN TEARS und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euere PLZ?
Info:
Facebook Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/555973871652817/
VIDEO
VLAD IN TEARS - Dead
Nostalgie:
.rcn Rezi aus dem Jahr 2010...
VLAD IN TEARS
UNDERSKIN
HELLFEST / UNIVERSAL
„Betrachtet uns als Eure Brüder, Eure Liebhaber, die
Beschützer Eurer tiefsten Geheimnisse… als Euren Gott.“ Mit
diesen blumigen Worten adressiert das italienische
Gothic-Brüderkonglomerat mit Zusatz-Schlagzeugunterstützung in
der Presseinfo Seine Fans. Größenwahnsinn? Schräger Humor?
Nein, einfach perfekt zielgruppenorientierte Imagepflege. Denn
Vlad in Tears mit den vier Bandmitgliedern, die alle ein Vlad
im Künstlernamen tragen, sind absolut massen- und
mainstreamkompatibler Goth-Rock, den man eigentlich in
skandinavischen Gefilden verorten würde und der perfekt in das
Portfolio der Bravo passt. Ein bisschen Show muss dort einfach
sein, um die Teenager, die zu jung für HIM oder The Rasmus
sind, zu ködern. Unter die Haut geht das zwar noch nicht
wirklich, ist aber nett anzuhören und verdient durchaus eine
Chance, weil es trotz allem gut gemacht ist. 6 TA
VLAD IN TEARS – Bloß kein Ratzeputz
Morgens um halb zehn im Jahr 2005 - irgendwo zwischen Vesuv
und dem Forum Romanum in einem verschlafenen Kaff mit dem Namen
Cassino: genau der richtige Zeitpunkt um auch in Italien einmal
eine pfundige Gothik-Rock-Band à la HIM aus der Taufe zu heben.
Das jedenfalls dürfte sich das Brüderkonglomerat Lex, Kris, D!
und Alexander, alle in der Zwischenzeit in den Endzwanzigern,
damals jedenfalls gedacht haben. Das Risiko lag allerdings
damals schon auf der Hand: in einem Land in dem die Zitronen
auf Bäumen wachsen, das warme Meer vor der Haustüre plätschert
und die Vespas um die Wette rattern, ist Goth ungefähr so
angesagt wie eine zünftige Partie Kricket in Deutschland. „Wenn
wir uns auf die italienische Szene verlassen hätten und würden,
müssten wir uns wohl einen neuen Job suchen. Es ist hart ein
Goth in Italien zu sein,“ verrät Lex. So blieb eigentlich von
vornherein nur die Flucht in die Ferne, der die vier Italos,
die ihren Bandnamen als Metapher aufs Leben selbst sehen („Vlad
weint, weil er aus Liebe zum Monster wurde“) letztendlich fünf
Jahre später zu einem deutschen Label führte. Mit ihrer neuen
Platte, bei der der gleiche Producer wie bei den HIM-Scheiben
seine Finger im Spiel hat, wollen sie jetzt nach bislang rund
200 über ganz Europa verteilten Shows auch hierzulande mit
einem Kickstart Gas geben. Lex: „Wir werden auf der Bühne alles
geben und den Leuten die Seele aus dem Leib rocken, um sie in
unsere Dimension zu beamen. Schließlich wollen wir mit allen
unseren Fans eine große Familie bilden. So sind wir Italiener
eben.“ Bleibt zu hoffen, dass so kurz vor der Weltmeisterschaft
überhaupt die Bereitschaft deutscher Fans besteht sich mit
Italienern zu fraternisieren. An den Jungs von Vlad in Tears
solls hierbei nicht scheitern, meinen sie doch versöhnlich,
dass Italien auch nicht immer gegen Deutschland gewinnen könne
und man das Turnier einfach abwarten solle. Mit einer
Niederlage im Finale gegen Deutschland könnten sie also leben.
Nur eine Sache wollen sie hierzulande nicht noch einmal
erleben. Lex: „Um einen Drink mit dem Namen Ratzeputz machen
wir in Zukunft einen großen Bogen. Der hätte uns das letzte Mal
fast umgebracht.“
Thorsten Adelhardt
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