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CD REZI POWER METAL: THUNDERSTONE

Puh, gar nicht so einfach mit Thunderstone. Weder mit dem melodischen Tralala-Metal der ersten Alben noch mit der harten Ausrichtung des neuen Materials kann ich besonders viel anfangen.
CD REZI POWER METAL: THUNDERSTONE
CD REZI POWER METAL: THUNDERSTONE


THUNDERSTONE
DIRT METAL
STEAMHAMMER / SPV

Puh, gar nicht so einfach mit Thunderstone. Weder mit dem melodischen Tralala-Metal der ersten Alben noch mit der harten Ausrichtung des neuen Materials kann ich besonders viel anfangen. Zu gekünstelt wirkt der Flirt mit der Moderne. Statt wie eine erdige Metal-Band wirkt man immer noch wie eine – teils Keyboard dominierte – Melodic-Kapelle, die unbedingt zeigen will, dass sie auch härter kann. Auf der Haben-Seite kann man zwar einen hervorragenden Sänger, sowie stellenweise interessante Arrangements verbuchen, das reicht aber nicht aus, um heutzutage aus der Masse an traditionellen Metalbands herauszustechen. Fans, die gerne mal auch die späteren Werke von Strato Arctica und co. auflegen und solche, die nichts gegen einen Crossover aus melodischen Refrains und hart rumpelnden Gitarren haben, sollten reinhören. Möglichst objektive 6,5 Punkte von mir an die Finnen.
Peter Kraus
6,5 von 9 Punkten



Wie geil fand ich das 2005er-Album „Tools Of Destruction“! Frisch, donnernd und lauter bärenstarke Songs! Das Nachfolgealbum „Evolution 4.0“ (2007) hatte zwar einen originellen Titel, aber wirkliche Aha-Erlebnisse stellten sich bei mir nicht ein. Drei Jahre später bin ich gespannt auf das neue Werk der Finnen – zumal an Mikrofon und Keyboard zwei Neuzugänge zu verzeichnen sind. „Dirt Metal“ rotiert zwar dem Titel entsprechend roh im CD-Player, doch irgendwie rauscht das neue Material mehr vorbei, als das es mich fesselt, geschweige denn zum wilden Wohnzimmerheadbangen animiert. Auch wenn sich durchaus zwei, drei Hinhörer in der Dreiviertelstunde verstecken.
Matthias Engelhardt
6 von 9 Punkten