.rcn präsentiert: ESKIMO CALLBOY
Support: ATTILA, THE BROWNING
Donnerstag, 15.11.2018
LÖWENSAAL,
Nürnberg
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:00Uhr
Tickets ab 35,70 €
VVK: EVENTIM
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Montag, 12.11.2018
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff ESKIMO CALLBOY und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euere aktuelle Lieblingskneipe?
INFO:
Falls es noch jemand nicht bemerkt hat: Die deutschen Eskimo Callboy sind mit ihrer Mischung aus Trance- und Metalcore immer für eine richtig fette Abrissparty gut. Spielfreude und Humor sind bei ihnen selbstverständlich. Neben Touren mit Callejon oder Asking Alexandria reiste das Sextett u.a. nach Russland, Japan und China, und war sogar schon mal in Wacken dabei. Sie gewannen 2014 einen Metal Hammer Award und wurden von arte als „Stilikone der Generation Y“ bezeichnet. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung ihres neuesten Albums "The Scene" mit Platz 6 in den deutschen Album Charts sowie ausverkauften Shows im Herbst 2017, machen Eskimo Callboy das was sie am besten können: Noch einen drauflegen.
FB Event: https://www.facebook.com/events/1669212136527383/
VIDEO: ESKIMO CALLBOY - MC Thunder (OFFICIAL VIDEO) https://www.youtube.com/watch?v=wobbf3lb2nk
.rcn Rezis:
METALCORE
ATTILA
GUILTY PRESSURE
RAZOR & TIE / ROUGH TRADE
Die fünf Jungs aus Georgia bringen nun schon ihren sechsten
Bastard, zur Welt und beweisen erneut, dass an ihnen kein Weg
vorbei führt. Metalcore, gepaart mit Rap-Akzenten, beinharten
Riffs und Doublebass-Gewitter, der immer mehr in die geliebte
Nu-Metal Schiene führt. Was sich sofort in den Gehörgang fräst,
ist die Stimmvielfalt über die Frontmann Chris „Fronz“ Fronzak
verfügt, welcher zwischen ultratiefen Growls á la Oceano, hohen
Screams und Doubletime-Rap mit welchen er sich auch in der
Rap-Szene nicht verstecken müsste wechselt. Lyrisch verkörpern
sie den klassischen Sex, Drugs & Rock `n Roll Mythos und
wenn man die bösen F-Wörter zählen müsste, wäre man einige Zeit
beschäftigt. Für mich persönlich sind Attila eine willkommene
Abwechslung, da sie nicht wie andere Bands ihre Songstruktur
ständig aufwärmen, sondern sich immer neu erfinden ohne den
morbiden Charme zu verlieren, der sie ausmacht.
MIM
7
ELEKTRODEATHCORE
THE BROWNING
ISOLATION
SPINEFARM / CAROLINE
The Browning, nie gehört? Ich auch nicht. Verwundert auch
nicht, denn The Browining aus Kansas City spielen eine Sparte
des Deathmetals, die Anfang der Neunziger recht beliebt war und
dann in der Versenkung verschwunden ist. Ich spreche von einer
Mixtur aus EBM, Industrial, Dubstep und brutal hartem
(Death)metal. Damals waren die Aushängeschilder Fear Factory,
Nocturnus aber auch Bands wie Ministry oder Frontline Assembly.
The Browning verfrachten diesen Sound in die Neuzeit, reichern
alles mit der aktuelle Spielart der elektronischen Musik als
auch des Metals an und raus kommt ein ziemlich brutaler
Bastard. Harte Breakdowns, die Omnipräsenz der Doublebass,
krachend runter gestimmte Gitarren, Synthiesounds die in den
Ohren hängen beleiben und harte Technobeats zeichnen die Musik
von The Browning aus. Die songwriterischen Fähigkeiten sind
gerade bei dieser Art von Musik anerkennenswert. Die
Komplexität der Stücke ist anspruchsvoll und wird wohl deswegen
auch hauptsächlich Spartenfans erreichen. Man muss als
Elektrohippie schon sehr aufgeschlossen sein um Gefahlen an
Isolation zu finden. Deathmetalliebhaber und Fans der
Industrial oder Schwarzkittel-Szene werden schon eher
Freundschaft mit The Browning schließen können.
ANS
7 von 9 Punkten
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