.rcn präsentiert: FIRST BREATH AFTER COMA
Support: A Prouder Grief
Dienstag, 09.04.2019
Nürnberg, Z-Bau
Roter Salon
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Karten im VVK: 13 EUR
Online VVK:Z-BAU RESERVIX
Abendkasse: 13 EUR
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Sonntag, 07.04.2019
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VIDEO:
First Breath After Coma - Salty Eyes
https://youtu.be/tNVOosRxpEw
DIE LETZTEN BEIDEN ALBEN ALS .rcn Magazin REZIS:
ARTY INDIE
FIRST BREATH AFTER COMA
NU
RADICALIS / SOULFOOD
VÖ:1.3.2019
Ambitioniert, was die fünf Portugiesen von First Breath After
Coma da als dritten Langspieler abliefern. "NU" (nackt) ist ein
Konzeptalbum mit audiovisueller Ebene. Will heißen: Zu der
Platte gehört ein in Eigenregie produzierter Film, der die
Musik auf eine visuelle Ebene hievt und beide Medien
miteinander verzahnt. Musikalisch ist da viel Downbeat-Post-Pop
mit fiebrigem Gesang und elektronischen Elementen, deutlich
weniger Postrock als bei den beiden Vorgängeralben. Inhaltlich
dreht sich die Platte um die Leiden der digital verseuchten
Hipster-Generation (das Gemälde auf dem Album-Cover trägt den
symptomatischen Titel "Tinder"). Atmosphärisches Album,
nachdenklich, aber auch ordentlich verkopft. Fans von The xx
oder Alt-J werden das mögen. Und die können die Band auch live
sehen (hoffentlich mit Video!) – am 9. April im Z-Bau in
Nürnberg.
BJS
7
AMBIENT / POSTROCK
FIRST BREATH AFTER COMA
DRIFTER
POPUP RECORDS / SOULFOOD
Nie und nimmer hätte ich dieses geile Album für alle
Anathema-Fans nach Portugal verortet. Fünf Musiker aus Leria –
alle gerade mal Mitte 20 – produzieren Balsam für die Ohren.
Epische Stimmen, ausgefeilte Arrangements und eine Band, die
einen mit auf die Reise nimmt. Das ist Musik, für die man immer
noch gerne mal sein Geld ausgibt, um einen haptischen Tonträger
zu kaufen. Anfang August bereits veröffentlicht passen die fünf
genau in die besinnliche herbstliche Zeit, wo die sterbende
Natur die Sinne schärft und der Blick für das Schöne nicht mehr
durch gleißende Sonne überstrahlt wird. Beruhigend, berührend,
einfach sauangenehme Platte, der Bandname sagt einfach alles
und bildet die Brücke zum letzten Song auf Anathemas „Weather
Report“
EF
8
INFOS
Nachdem ihr zweites Album von der IMPALA für das beste
Europäische Independent Album des Jahres nominiert wurde,
meldeten sich die fünf Portugiesen von First Breath After Coma
am 01.03.2019 mit mehr als nur einem Album zurück. Ein
interdisziplinäres Werk, mit dem Roberto Caetano, Telmo Soares,
Rui Gaspar, Pedro Marques und João Marques das Format Album auf
audiovisueller Ebene neu verdichten. Ursprünglich als
musikalisches Konzeptalbum gedacht, hat das Quintett die Arbeit
daran zwischenzeitlich unterbrochen. Der Grund: Die
Feststellung, dass das Format Album in der heutigen Musikwelt
durch den Fokus auf Streamingplattformen, Playlisten und
Singles für Viele ausgedient hat.
Ein für sie inakzeptabler Zustand. Das Resultat: First Breath
After Coma haben sich ausführlich mit dem Format Album
auseinandergesetzt und wagen sich an eine Neuinterpretation.
Mit einem spannenden Ergebnis: Anstelle eines rein
musikalischen Kontexts, wird die Musik um eine starke visuelle
Ebene ergänzt, produziert in Eigenregie. Kein gewöhnlicher
Soundtrack für einen Film, sondern eine Übersetzung der Musik
in Bilder. Kein Erzähler. Keine Dialoge. Der Film ist das
Album, jede Szene ein Song, alle Szenen bilden das Album, das
Album ist ein Film. 40 Minuten lang. Die Länge einer Vinyl. Die
Länge einer TV Serie.
Downbeat-Post-Pop-Arrangements à la James Blake ( Please don t
leave , Howling for a chance) zu opulent bestückten Bläser- und
Synthfanfaren ( Change , Heavy ) und setzt sich damit vom
gitarrenlastigeren Post-Rock der Vorgängeralben ab. Die
visuelle Ebene ist nicht weniger beeindruckend, gedreht an
unterschiedlichen Orten in Portugal innerhalb weniger Tage.
Dabei transferieren die Bandmitglieder die Musik in
stimmungsvolle Aufnahmen voller Energie und Ausdruckskraft und
erzählen so die Geschichte eines jungen Mannes.
So ist NU in mehrerlei Hinsicht eine Parabel auf unsere
heutige Zeit, zu der auch das Albumcover einen besonderen Bezug
hat ein Gemälde des Niederländers Kenne Gregoire, mit dem
treffenden Titel Tinder .
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