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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

MITTWOCH MITTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: COPPELIUS, DO. 07.11.2019, NÜRNBERG, HIRSCH

Menschen mit multiplen Persönlichkeiten sind oft ein Fall für den nächstgelegenen Psychiater. Es sei denn, die Personen sind Musiker und erschaffen sich ihre Alter Egos im Rahmen ihrer Eigentherapie: Das wundervolle und wundheilende Preußenkoglomerat Coppelius bittet zum Tanz in den Hirsch für die neue Schallscheibe "Kammerarchiv". Sie sind die komische Oper auf zwölf Beinen, die singende Steampunk-Herrentorte und mindestens einer von ihnen hegt jeden Abend Suizidgedanken, während schwermütige Weisen und Fremdkompositionen unter anderem von Iron Maiden aus ihren Instrumenten entweichen. Apocalyptica war gestern, Coppelius helfen heute! Und wir helfen Euch mit 3x2 gratis Einlass-Schleifchen!
MITTWOCH MITTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: COPPELIUS, DO. 07.11.2019, NÜRNBERG, HIRSCH

.rcn präsentiert: COPPELIUS

Bühnenabstinenzverweigerungskonzertreise

Assistenzvorprogramm: Carpe Noctem

Donnerstag, 07.11.2019

DER HIRSCH, Nürnberg

Beginn:  20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

Tickets ab 23,80 €
AK:  erhöhter Preis

VVK: CBF TICKETSHOP

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Mittwoch Mittag, 06.11.2019

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff COPPELIUS und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Deine Lieblings Konzerthalle/Location?

INFOS:

Geheimnisvoll blasse Herren mit Zylinder und Frack in Begleitung ihres Dieners: Das sind die Herren von Coppelius! Ohne Gitarre und die üblichen Rock-Instrumente: Mit Cello, Kontrabass, Schlagwerk, zwei Klarinetten und der Kunst, diese Kammermusikinstrumente zu inszenieren, entsteht ein einmaliger Klang, der mit jeder Rock- und Metalband einwandfrei mithalten kann. Mit eingängigen Melodien und spannenden Rhythmen kreieren sie eine ganz neue Art von Rockshow. Sie reisen und spielen über Genre- und Landesgrenzen hinweg und liefern eine einmalige Inszenierung. Ob mit Coverversionen von Iron Maiden und Motörhead oder ihren Eigenkompositionen im Stil der „dunklen Romantik“ um Wahnsinn, Drogenerlebnisse und  den teils beängstigenden Einfluss moderner Technik - im ganz eigenen Stil ihrer Metal-Kammermusik, oder auch: „Kammercore“, liefern sie eine ebenso bizarre wie außergewöhnliche Bühnenshow, die mit ihrer grandiosen Performance Coppelius zum großartigen Erlebnis für Metaler, Steampunks, Gothics und Klassikbegeisterte macht.

STATT VIDEO: KEINE ANKÜNDIGUNG
https://youtu.be/Vp6A6muli6M

 

TROTZDEM MUSIKVIDEOGRAPHIE:

SPIELDOSE (2013)
https://youtu.be/p7KULa71HMs

 

KONZERTBERICHT aus der .rcn Postille

COPPELIUS, NÜRNBERG-HIRSCH, 28.02.2013

Coppelius hilft! Aber manchmal brauchen Sie leider auch Hilfe, denn gegen heimtückische Viren sind nicht einmal derart lässige Bands mit ihren Dienern gefeit. Dass gerade zum Nürnberger Konzert Bastille, das staubwedelnde und singende „Bandmaskottchen“ der Berliner Kammer-Corer aus dem viktorianischen Zeitalter gesundheitsbedingt die Segel streichen musste war tragisch, aber verblüffender Weise nicht unüberbrückbar. Denn auch das Nürnberger Publikum hilft gerne aus und füllte mit Gesang und Aktionen die Lücken, die der fehlende Bastille trotz der Aufopferung von Prof. Mosh Terpin zwangsweise hinterlassen musste.

Da ließ man sich von den weiteren hingebungsvoll spielenden Bandkollegen um die beiden Klarinettisten Max Coppella und Comte Caspar nicht zwei Mal bitten.
Eigentlich wäre das Ganze passend zur CD-Release-Tour durchaus ein kleines Extrablatt wert gewesen – denn wie schreibt unsere Schwarmintelligenzlieblingsinternetplattform (wow, was für eine Wortkreation) Wikipedia so schön: „Ein Extrablatt ist eine Sonderausgabe einer (Tages-)Zeitung über ein besonderes, aktuelles Ereignis.“

Und ein gewohnt lässiges Konzert der Herren in Gehröcken, obwohl eigentlich wichtige Bestandteile fehlen, wäre da durchaus einmal eine Meldung wert gewesen. Was natürlich auch für das kongeniale „Vorduo“ mit narzistischen Tendenzen Cellulitis (Cellospieler Nikolaus und Cello Umbra) gelten sollte, das die Hauptstädter schon im letzten Jahr bei ihrem Gastspiel an der Noris begleitet hatte. Denn schließlich konnten wir Cellulites letztendlich neben etlichen klasse gesampelten Stücken nach diesem Abend auch die Weisheit verdanken, dass ein Cello die klassischen Maße 84x84x114 hat, 2 F-Löcher, einen 6-String und  einen Ständer besitzt.

Aber noch einmal zu Coppelius – ein Bandmitglied spontan über 19 Lieder quer durch die Bandhistorie zu ersetzen und dabei dem Publikum zwischen den Gassenhauern von Spieluhr über Risiko bis hin zu den genialen Covern „Running Free“ und „Phantom Of The Opera“ auch trotzdem noch den gewohnten skurrilen Spaß zu bieten, ist aller Ehren wert. Zum wiederholten Male: Chapeau! Die kann man gar nicht oft genug live sehen.

Thorsten „Evil“ Adelhardt, alter fränkischer Landadel zu Unterrüsselbach
 

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