Hier die Originalmeldung auf der FW-Webseite.
Erst im Heft 153 (November 2011 letzten Jahres) hatten wir
    seine zweite Solo-Akustikscheibe rezensiert und - schluck -
    bereits fertig ist die Rezi für sein aktuelles Produkt zusammen
    mit Joey Cape von Lagwagon. Die Rezi kommt ins Septemberheft
    und steht jetzt natürlich unter einem ganz anderen Stern. Sein
    letztes Lebenszeichen...
    
     (ACOUSTIC)
     JOEY CAPE & TONY SLY
     ACOUSTIC VOLUME 2
     FAT WRECK / EDEL
     Ich finde es ja gut, wenn sich in diesem ganzen “Punk goes
    Acoustic”-See zwei Musiker zusammen tun und 50/50 machen, um
    etwas Abwechslung in die sanften Wellen zu bringen. Besonders
    bei Tony Sly fällt mir immer wieder auf, dass mir persönlich
    sein leicht nasales und eintöniges Geträller manchmal sehr auf
    die Nerven geht, und da bringt die richtige Prise Joey Cape den
    perfekten Ausgleich. Der Nachteil des zwiegespaltenen Albums
    ist natürlich, dass man die beiden auch vergleicht, und ich
    muss zugeben, dass mir Tony Sly diesmal sogar besser gefällt,
    weil Joey Cape ein bisschen apathisch rüber kommt. Ansonsten
    muss man aber sagen, die Interpretation der eigenen Songs ihrer
    Bands No Use For A Name und Lagwagon ist mal wieder super
    gelungen, inklusive zwei neuer Lieder und selbst wenn man die
    Songs "in genuin" nicht kennt, sprechen sie durch eigenen
    Charme und überzeugen hundertprozentig. LB 8
    von 9 P
    
    
     Warum und an was ein nur 41-jähriger Musiker und Familienvater
    stirbt konnte uns auch die Fat Wreck-Webseite nicht erklären.
    Sie schreiben "Wir haben ein unglaubliches Talent, einen Freund
    und Vater verloren – einen der ganz Großen".
    
     Erst im TT-Jubiläumsjahr spielten Sly und Cape mit NUFAN und
    Lagwagon auf dem Taubertal Festival 2010...


